Deutsche Reihenhaus errichtet zwölf Häuser - eins ist noch zu haben
Richtfest für Wohnpark 'Am Sodinger Bach'
Der Herner Wohnungs- und Häuserbau schreitet voran. Ein Beispiel gibt es an der Von-Waldthausen-Straße: Die Deutsche Reihenhaus AG (DRH) errichtet dort auf einem Grundstück, auf dem früher eine Tankstelle stand, zwölf Reihenhäuser mit einer Gesamtfläche von jeweils 145 Quadratmetern (halloherne berichtete). Am Mittwoch (11.6.2025) feierte der Bauherr mit bereits feststehenden Käufern, darunter zum größten Teil Familien, Richtfest.
Das Wohnpark-Projekt trägt den Namen „Am Sodinger Bach“, die Wohneinheiten nennt der Investor „Familienglück“ – und das nicht ohne Grund. Die Größenordnung der Häuser, die nicht unterkellert sind, richtet sich vor allem an Familien oder an junge Paare, die noch einen Kinderwunsch haben – oder eben auch mehrere. Eines der zwölf Objekte ist derzeit noch zu haben. Enthalten sind unter anderem drei Stockwerke und ein Spitzboden, zwei Bäder und ein Gartenbereich.
KFN-Standard der KfW-Bank
Die Preisspanne für die Häuser mit Grundstück liegt bei durchschnittlich 400.000 Euro. Alle Häuser werden im KFN-Standard (Klimafreundlicher Neubau) der KfW-Bank gebaut. Das heißt, dass die Käufer zu sehr guten Bedingungen einen Kredit erhalten.
Wie beispielsweise auch beim Wohnpark „Altes Beiengelände“ (halloherne berichtete) setzt die Deutsche Reihenhaus auf eine einheitliche Bauweise. So sind einerseits Genehmigungen schneller vorhanden, die benötigten Materialien können in einem Rutsch bestellt und dann montiert werden – die Handwerker müssen sich also nicht auf verschiedene Dinge einstellen.
Technikzentralen und Photovoltaikanlagen
Wie bei den vorangegangenen Projekten erfolgt die Wärme- und Stromversorgung aus Technikzentralen. Ferner setzt die DRH auf das „Quartiersstrom"-Modell, wobei das Quartier durch Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen mit Strom versorgt werde. Acht private Stellplätze werden errichtet, dazu zehn Garagen. Für die Natur pflanzt die DRH drei Bäume und begrünt mehrere kleine Dächer.
Beim Richtfest überzeugte sich unter anderem Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda von den Bauarbeiten vor Ort. Zusammen mit Zimmermann Rainer Schwarz und Bauleiter Janko Tüting gab es von allen dreien Richtspruch – da alle drei Gläser kaputtgegangen sind, sehen die Verantwortlichen das zukünftige Glück aufseiten des Projektes.
Dudda führt Gespräche mit den neuen Eigentümern
Dudda unterhielt sich zudem sehr intensiv mit den künftigen Eigenheimbesitzern. Das haben die Leute sehr positiv bewertet. Alle elf Parteien, die ein Haus erworben haben, waren vor Ort. Alle stammen aus Herne oder arbeiten dort und haben sich nun in ihrer Stadt für ein Eigenheim entschieden.
Die DRH vermeldet zudem, dass die Häuser wohl etwas früher als erwartet übergeben werden können. Spätestens im ersten Quartal 2026 soll es soweit sein. Weitere Infos und Kontakt zur Deutschen Reihenhaus unter diesem Link.
