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15 Bundeswehrsoldaten haben ihren Dienst im Kampf um Corona in Herne aufgenommen.

15 Bundeswehrangehörige im Einsatz

Krisenstab zur Corona-Lage am 20. Oktober

Wie viele andere Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen verzeichnet auch die Stadt Herne in diesen Tagen einen Anstieg von Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Um die Pandemie weiter einzudämmen, hatte der Krisenstab der Stadt Herne im Austausch mit der Bundeswehr entschieden, von dort Kräfte für Abstriche und die medizinische Fallbearbeitung anzufordern.

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Diese Unterstützung ist am heutigen Dienstag, 20. Oktober 2020, in Herne eingetroffen. 16 Bundeswehrangehörige haben ihren Dienst aufgenommen und unterstützen nun das Gesundheitsamt. Unter anderem werden sie in mobilen Teams unterwegs sein und Abstriche nehmen.

Positive Fälle bei der wewole

Im Bereich der wewole Stiftung gibt es positive Fälle. Die Tests der Kontaktpersonen erfolgen kurzfristig in Zusammenarbeit mit der Stadt Herne, der wewole Stiftung, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Arbeiter Samariter Bund (ASB). Da es sich dabei in der Mehrzahl um Menschen mit Behinderung handelt, werden die Tests direkt in den Räumen der wewole Stiftung vorgenommen, insgesamt an vier Standorten.

Im Evangelischen Krankenhaus an der Wiescherstraße gibt es mehrere positive Fälle bei Mitarbeitenden und Patienten. Das EvK steht im engen Austausch mit dem Gesundheitsamt. Weitere Testungen und Maßnahmen werden vorgenommen.

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Weiterhin AHA

Aufgrund der steigenden Zahlen (Dienstag, 20.10.2020, Inzidenzwert: 115,7) appelliert die Stadt Herne weiter, die allgemein gültigen Hinweise zu beachten, also: Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske benutzen. Auch im privaten Raum sollte man sich an den Regelungen der Coronaschutzverordnung orientieren. Also Kontakte und Feiern nach Möglichkeit reduzieren oder sie infektionssicher gestalten. (halloherne berichtete)

| Autor: Stadt Herne