32 Kräfte auf der Suche nach dem kleinen Racker
Kaninchenbau lockt kleinen Hund an
Die Herner Feuerwehr wurde am Dienstag (1.2.2022, 20 Uhr) über eine tierische Notlage informiert: Ein kleiner Mischlingshund entlief seinem menschlichen Begleiter, als die beiden nahe des Rastplatzes „Lusebrink“ der A42 spazieren gingen. Der Vierbeiner fand Gefallen an einem Kaninchenbau und wollte wohl hineinkrabbeln. Allerdings konnte sein Besitzer seinen Mischling, trotz aller Bemühungen, nicht aus dem unterirdischen Erdloch befreien.
Also mussten die Wehrleute ausrücken, die schon so manch einen Hund aus einer ähnlich misslichen Lage befreit hatten. So kamen auch hier Schaufeln und Manpower der Feuerwehr zum Einsatz. Allein: Der Hund musste wohl viel tiefer im Erdloch stecken. Also wurde das Technische Hilfswerk (THW) mit Bagger und die Stadtentwässerung mit einer Spezialkamera zur Hilfe geholt. Allein: Der Hund ward nicht gefunden.
Sechs Stunden später war es allen an den Bemühungen Beteiligten wohl klar: Es kann ausgeschlossen werden, dass sich der Hund im Kaninchenbau befindet. Wo sich allerdings der kleine Racker befindet, das ist unklar und die Hoffnung besteht, dass er irgendwo im weitläufigen Bereich der Einsatzstelle sein wird.
Die Feuerwehr rückte zu diesem Einsatz mit sieben Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften aus - 17 davon von den freiwilligen Kräften. Das THW war mit sechs Einsatzkräften und einem Bagger vor Ort. Zudem übernahm das THW die Verpflegung aller Kräfte vor Ort. Außerdem waren zwei Kollegen der Stadtentwässerung Herne mit dem Einsatz der Rohrkamera beschäftigt.