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Haushaltshilfen - ja, es gibt auch Männliche - anstellen.

Immer mehr legal beschäftigte Haushaltshilfen

In den Haushalten der Bundesrepublik waren im Dezember 2017 insgesamt 305.158 Minijobber angemeldet. Gegenüber dem Vorquartal ist ein Anstieg der im Haushaltsscheck-Verfahren erfassten Minijobber um 5.275 (+1,8 Prozent) festzustellen. Zum Vorjahreswert erhöhte sich die Zahl um 2.136 (+0,7 Prozent). Dies stellt die Minijob-Zentrale in ihrem neuesten Quartalsbericht fest. Die Minijob-Zentrale geht davon aus, dass die Zahl der legal beschäftigten Haushaltshilfen weiter steigt. Mit dem Start der neu gestalteten Online-Anmeldung der Minijob-Zentrale ist es für die Arbeitgeber im Privathaushalt noch einfacher geworden, ihre Beschäftigten anzumelden. Die privaten Arbeitgeber können seit dem 7. März 2018 auf minijob-zentrale.de die Anmeldung noch schneller und komfortabler erstellen und weiterleiten.

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Im gewerblichen Bereich wurden zum Stichtag 31. Dezember 2017 6.680.486 Minijobber gezählt. Gegenüber dem Vorjahreswert vom 31. Dezember 2016 erhöhte sich die Anzahl der Minijobber um 5.674 (+0,1 Prozent) und blieb damit erneut nahezu konstant. Im letzten Jahr stieg die Zahl der Männer im gewerblichen Bereich um 42.496 (+1,6 Prozent). Die Zahl der Frauen hingegen sank um 36.822 (-0,9 Prozent). Der Männeranteil an allen Minijobbern hat sich insgesamt von 40,0 Prozent auf 40,6 Prozent erhöht, der Frauenanteil hingegen von 60,0 Prozent auf 59,4 Prozent verringert.

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Bei den Minijobbern in Privathaushalten ist dagegen ein Großteil der Beschäftigten weiblich. 90,6 Prozent aller angemeldeten Minijobber im Privathaushalt sind Frauen. Die Zahl der weiblichen Beschäftigten zeigte im letzten Quartal 2017 eine Steigerung von 6.371 (+2,4 Prozent) auf 276.505. Die Zahl männlicher Beschäftigter sank um 1.096 auf 28.653 (-3,7 Prozent).

| Quelle: Minijob-Zentrale
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