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Eishockey Oberliga Nord: HEV-Duisburger Füchse 4:3.

Eishockey Oberliga Nord: Weihnachtsderby-Sieger

Herner EV - Duisburger Füchse 4:3

Eishockey Oberliga Nord: HEV-Duisburger Füchse 4:3.

Der Herner EV hat am Donnerstag (26.12.2019) das Heimspiel gegen die Füchse aus Duisburg verdient mit 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) gewonnen. „Wir waren in den ersten zwei Dritteln klar die bessere Mannschaft, haben aber unsere Chancen nicht genutzt“, sagte HEV-Coach Danny Albrecht nach dem Spiel. Vor über 1.800 Zuschauern gingen die Gäste durch einen schönen Handgelenksschuss von Matt Abercrombie sogar in Führung, doch der HEV blieb spielbestimmend und kam durch Patrick Asselin, der sich nach der Partie ein Sonderlob seines Trainers abholte, zum Ausgleich.

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Eishockey Oberliga Nord: HEV-Duisburger Füchse 4:3.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielgeschehen wenig. Dennis Thielsch brachte den HEV in Führung, doch Duisburg blieb durch Einzelaktionen gefährlich. Eine davon nutzte Neuzugang Kyle Gibbons zum Ausgleich. In der letzten Minute des zweiten Drittels war es erneut Dennis Thielsch, der Herne, diesmal in Überzahl, in Führung schoss. „Da hätten wir schon höher führen müssen. Wir hatten zahlreiche Möglichkeiten, doch sind immer wieder am starken Torhüter gescheitert“, so Danny Albrecht.

Eishockey Oberliga Nord: HEV-Duisburger Füchse 4:3.

In den letzten 20 Minuten entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. „Da haben wir uns dann auf die Spielweise der Herner eingestellt“, sagte Duisburg-Coach Uli Egen. Dominik Piskor erzielte mit einem verdeckten Schuss das 4:2, doch in der Schlussphase kamen die Füchse noch mal zum Abschluss und sorgten für Spannung. Diese überstand der HEV jedoch, so dass am Ende ein verdienter Derbysieg auf der Anzeigetafel stand.

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Eishockey Oberliga Nord: HEV-Duisburger Füchse 4:3.

Bereits am Samstag, 28. Dezember 2019, geht es für den Tabellenführer der Oberliga Nord bei den Saale Bulls aus Halle weiter. Unterstützt durch den größten HEV-Sonderzug der fast 50-jährigen Geschichte, ist dann um 19 Uhr Bully bei den Bulls.

| Quelle: Matthias Schübel