halloherne.de lokal, aktuell, online.
v.l.: Simone Lauer, Prof. Dr. Dirk Strumberg, Dr. Ute und Dr. Iris Veit.

Hebammen-Projekt in Burkina Faso

Das Marien Hospital Herne und das Herner Ärztinnen-Netz finanzieren in Burkina Faso Hebammen-Ausbildungen. Dr. Iris Veit und Dr. Ute Leifert lieferten die Idee zu dem Projekt. Die St. Elisabeth Gruppe entschied sich dazu, dieses Projekt zu finanzieren.

Anzeige: Korte - Summer Sale

Dr. Leifert ist mehrmals im Jahr als Ärztin für die AMPO-Hilfsorganisation direkt vor Ort im Einsatz. „Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. In diesem Land haben über 50 Prozent der Frauen keine medizinische Hilfe während der Schwangerschaft und der Geburt. Der Grund: Es gibt zu wenig ausgebildete Hebammen. Zahlreiche Frauen sterben bei der Entbindung oder bereits in der Schwangerschaft und lassen ihre Kinder mutterlos zurück", so die Gynäkologin.

Anzeige: SPD 1 - Kommunalwahl 2025

„Wir führen hier in Deutschland sehr privilegierte Leben mit einer sehr guten Krankenversorgung. Daher war ich direkt von der Idee begeistert, auch zu helfen. Das Marien Hospital Herne wird gemeinsam mit dem Herner Ärztinnen-Netz drei jungen Afrikanerinnen zum Wohle vieler tausend Frauen und Kinder in Afrika die Ausbildungen zur Hebamme finanzieren“, so Prof. Dr. Strumberg.

Freitag, 19. Juni 2015 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe