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Hier an der Kurhausstraße in Herne ist der Dorneburger Mühlenbach bereits renaturiert worden - nun ist auch das Betreten der Kleingartenanlage Grüne Wanne wieder möglich.

Nach sieben Monaten Bauzeit geöffnet

Gartenanlage 'Grüne Wanne' wieder zugänglich

Die Kleingartenanlage „Grüne Wanne“ ist nach rund sieben Monaten Bauzeit für die Öffentlichkeit wieder zugänglich. Im Rahmen des Stadterneuerungsprojektes „Soziale Stadt Wanne-Süd“ hat die Stadt Herne eine öffentliche und teilweise barrierefreie Wegeverbindung der Kleingartenanlage realisiert, heißt es in einer Mitteilung von Mittwoch (18.5.2022).

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Der barrierefreie Hauptweg der Kleingartenanlage verbindet nun den Eickeler Bruch mit der südlichen Kurhausstraße. Die ehemaligen Schotterwege der Kleingartenanlage haben eine Oberfläche aus Betonsteinpflaster erhalten. Im Bereich der Seitenwege helfen zwei Treppenanlagen dabei, die Höhenunterschiede in der Anlage zu überwinden.

Eingangsbereiche einladend gestaltet

Die Eingangsbereiche wurden im Zuge der Arbeiten einladend und erkennbar gestaltet. Dazu ist das alte Tor am Eickeler Bruch abgebaut und ein weiterer Eingang an der südlichen Kurhausstraße geschaffen worden. Hierzu musste ein Teil des vorhandenen Baumbestandes entfernt werden, um eine deutliche Akzentuierung auf die neue Wegeverbindung zu ermöglichen, die zum Spaziergang im Grünen einlädt. Verschiedene Sträucher, Gräser und Stauden werten die Eingänge auf. Die Neupflanzungen können nun anwachsen und sich entwickeln, werden jedoch ihre Schönheit naturgemäß erst in der nächsten Vegetationsperiode zeigen. So wird die „Grüne Wanne“ nach und nach ihre Attraktivität entfalten.

Anfallendes Regenwasser kann teilweise auf einer zum Verein gehörenden Fläche über eine Mulde versickern. Unter Beteiligung des Vereins wird hier ein Feuchtbiotop entstehen. Die Kabelmasten im Grünbereich vor dem Haupteingang werden zunächst dort verbleiben. Sie gehören zur Baustelle der Deutschen Bahn.

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Die Maßnahme im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt Wanne-Süd“ ist mit Städtebaufördermitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Herne finanziert worden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 240.000 Euro.

| Quelle: Katharina Weitkämper/ Stadt Herne
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