Von der Extraschicht in Herne und einem Ausflug nach Herten
Extra viel Kultur in Herne
Am Samstag (24.6.2017) fand die Extraschicht 2017 in Herne und im Ruhrgebiet statt (halloherne berichtete). Tausende Ruhris machten sich auf den Weg, um vielfältige Kultur in der Region zu erleben. Das Wetter zeigte sich nicht von seiner besten Seite. Nieselregen und Temperaturen um die 20 Grad, das gleiche Problem hatte die Extraschicht auch 2016 (halloherne berichtete). In Herne waren das Archäologie Museum dabei, in den Flottmann-Hallen gab es das Rudelsingen und die Kulturbrauerei Hülsmann präsentierte die Geschichte ihrer Braukunst, eine Lichtinstallation und vor der Tür eine Bühne mit unterschiedlichen Bands.
Auf Zeche Ewald in Herten war das Gelände vollgepackt mit Besuchern. Jay Oh, Gewinner des Supertalents 2015, spielte mit der Band Kiereon. Unerschrockene Extraschicht-Fans konnten sich mit Zombies fotografieren lassen.
Graf Hotte sang im LWL Museum, vor dem Gebäude präsentierten sich Steinzeitleute und erklärten den Besuchern, wie der Faustkeil eingesetzt wird, wie aus Leder Kleidung entsteht und wie man einen 1A-Steinzeit-Eintopf kocht.
In den Flottmann-Hallen wurde gesungen, getanzt und es gab Aikido-Vorführungen. Im Einzelnen bedeutet das: Innen stieg die Kopfhörer-Party und das Theater Kohlenpott spielte das Stück Ich bin Jerry (halloherne berichtete). Nach der Kopfhörer-Party war Rudelsingen unter dem Motto Sing! Song! Gong! angesagt. Live-Musik kam von der Global-Pop-Gruppe Banda Senderos.
Wer die Kulturbrauerei besuchte, fand die Braukessel in sphärisches Licht getaucht, dazu gab es Projektionen auf die Kessel, das Ganze gestaltet von Lichtkünstler Lennard Lüning und untermalt von der Musik von Kraftwerk. Vor der Tür gab es frisch Gegrilltes, frisch Gezapftes und gut Gespieltes von der Straight-Ahead Big Band und fünf weiteren Bands. Polizei und Feuerwehr sprachen am Sonntag (25.6.2017) von einer ruhigen Extraschicht: Keine Meldungen.
