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Ohne Auto zur Schule – Spruchband an der Michaelschule.

'Ohne Auto zur Schule!' – Aktion an der Michaelschule

Ein Dankeschön-Frühstück an alle Verkehrshelfer

Die Michaelschule in Bickern lud am Freitag (7.12.2023) alle Verkehrshelferi zu einem adventlichen Frühstück ein. „Der Verkehrshelferdienst, der den Überweg vor unserer Schule sichert, wird im wöchentlichen Wechsel von den Eltern der Klassen übernommen. Das hat sich mittlerweile gut eingespielt. Mit dem Frühstück wollen wir uns bei den Müttern und Vätern bedanken, die sich morgens an die Michaelstraße gestellt und für mehr Verkehrssicherheit gesorgt haben“, so Schulleiterin Necla Sezer. „An unserer Schule erwarten wir nämlich, dass sich alle für Verkehrssicherheit einsetzen – Kinder, Eltern sowie auch unsere Lehrer.“

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Auch Verkehrssicherheitsberater Ingo Braunschuh von der Polizei Bochum war dabei, um die Verkehrshelfer nach ihren Erfahrungen zu befragen. Denn nach wie vor gibt es noch zu viele Eltern, die morgens in die enge Michaelstraße einfahren statt ihre Kinder an der Elternhaltestelle an der Bickernstraße abzusetzen. Dies ist auch Bülent Arslan aufgefallen. Der Schulpflegschaftsvorsitzende war selbst schon als Verkehrshelfer aktiv und hofft, dass man mit weiteren Maßnahmen den Übergang vor der Michaelstraße noch sicherer machen kann.

Gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit (v.l.): Schulpflegschaftsvorsitzender B. Arslan, Verkehrshelferinnen Ö. Yildiz und P. Sivayoganathan, Schulleiterin N. Sezer sowie Verkehrssicherheitsberater Braunschuh von der Polizei Bochum.

Um allen autofahrenenden Eltern, die ihre Kinder vor der Schule aus dem Auto lassen, noch einmal an die Vorteile des Zu-Fuß-Gehens zu erinnern, wurde an der Schule ein Spannband der Landesverkehrswacht aufgehangen: „Ohne Auto zur Schule. Frische Luft statt Elterntaxi.“

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„Wir sind froh, dass es noch keine gravierenden Vorfälle gab“, ist die Schulleiterin erleichtert. „Und das soll auch so bleiben.“ Falls man mit Appellen und freiwilligen Maßnahmen nicht weiter kommen sollte, kann sie sich auch vorstellen, die Situation vor der Schule über temporäre Sperrungen der Straße zu entschärfen. „Wir suchen dafür den Austausch mit der zuständigen Bezirksvertretung“, erläutert Sezer und zeigt sich zuversichtlich: „In anderen Städten hat man damit bereits gute Erfahrungen gemacht.“

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