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v.l. Ludger Elling, Ulrike Plitt, Reinhard Schneider.

BRSNW macht sich fit für die Zukunft

Recklinghausen. Der Verbandstag des Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein Westfalen (BRSNW) hat am Samstag (24.11.2018) zukunftsweisende Entscheidungen getroffen und eine neue und moderne Satzung verabschiedet. Auf Basis dieser Satzung will sich der Verband den Herausforderungen der Zukunft stellen und das Traditionelle mit dem Modernen verbinden. Mit veränderten Organisations-Strukturen werden zum einen die Möglichkeiten der Partizipation der Vereine auf der Ebene der Bezirke gestärkt, zum anderen werden die Bezirke stärker in die strategische Ausrichtung des Verbandes eingebunden.

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Reinhard Schneider.

Mit der Satzungsänderung wurde auch das Thema Good Governance verankert und als erster Schritt der Ethik Code des BRSNW verabschiedet, der Werte wie Toleranz, Respekt, Nachhaltigkeit, Transparenz, Integrität und Gleichstellung in den Mittelpunkt der Verbandsarbeit rückt. Zudem wird der Vorstand des Verbandes zukünftig aus drei ehren- und zwei hauptamtlichen Mitgliedern bestehen. Die drei ehrenamtlichen Mitglieder des Vorstands, Reinhard Schneider (Vorsitzender) und Ludger Elling (stellv. Vorsitzender), die sich beide erneut zur Wahl stellten, sowie Ulrike Plitt (stellv. Vorsitzende), wurden in Recklinghausen von den Delegierten mit großer Mehrheit gewählt. „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Delegierten. Diese Wahl versteht der gesamte Vorstand als Auftrag der Vereine, selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Sport in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln und uns als Verband zukunftsfähig aufzustellen. Gemeinsam mit unseren Vereinen werden wir dieses Ziel erreichen“, so Schneider nach seiner Wahl.

Verbandstagung des BRSNW

Zudem wählte der Verbandstag Sebastian Dietz, Paralympics-Sieger von 2012 und 2016, als Koordinator Sportentwicklung, sowie Dr. Corinna Moos-Thiele, die bereits seit 2003 zum Team der Referentinnen und Referenten des BRNW gehört, als Koordinatorin Qualifizierung und bestätigten die durch die Jugendvollversammlung gewählte Vorsitzende der KiJu BRSNW, Stefanie Plümper-Little.

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Den Diskussionen vorausgegangen waren Grußworte von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Marita Bergmaier, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Recklinghausen, Gisela Hinnemann, Vizepräsidentin Leistungssport im Landessportbund NRW sowie Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes.

Verbandstagung des BRSNW.
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