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Im Umfeld der Landgrafenstraße wurde eine Bombe gefunden - diese wird noch am Dienstag, 27. Juni 2023, unschädlich gemacht. Krankenwagen und Polizei sind bereits vor Ort.

Alle Sperrungen um die Landgrafenstraße herum aufgehoben

Bombe in Wanne-Süd erfolgreich gesprengt

Stand 21:40 Uhr

Die 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die während routinemäßiger Erkunden auf Kampfmittel im Bereich der Landgrafenstraße in Wanne-Süd entdeckt worden war, ist erfolgreich gesprengt worden. Die Sprengung erfolgte um 21:24 Uhr. Alle Sperrmaßnahmen wurden inzwischen aufgehoben.

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Zur Vorbereitung der Sprengung des in vier Metern Tiefe liegenden Kampfmittels wurde es mit 18 Tonnen Sand und 50.000 Litern Wasser bedeckt. Dies dauerte mehrere Stunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hatte sich zur Sprengung entscheiden, da die Bombe nicht mit einem Aufschlagzünder, sondern mit einem Langzeitzünder bestückt war. Zur umliegenden Bebauung bestand ein ausreichender Abstand.

Um den Fundort war ab 16:30 Uhr ein Sperrbereich von 300 Metern eingerichtet worden. Von der Sperrmaßnahme waren rund 680 Personen betroffen. In der Sporthalle im Sportpark hatte die Stadt Herne eine Anlaufstelle für Personen eingerichtet, die für die Dauer der Maßnahmen keinen anderen Aufenthalt hatten. Rund 30 Personen nutzten dieses Angebot.

Neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg, waren der Fachbereich Öffentliche Ordnung, die Feuerwehr Herne, die Polizei sowie das Deutsche Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk an der Maßnahme beteiligt. Alle Beteiligten bedanken sich für das gezeigte Verständnis und die Geduld der Betroffenen.

Stand 21:15 Uhr

Die Vorbereitungen für die kontrollierte Sprengung des 250-Kilogramm-Blindgängers aus Zweiten Weltkrieg an der Landgrafenstraße in Wanne-Süd sind abgeschlossen. Die Sprengung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg erfolgt nun zeitnah.

Das Kampfmittel liegt in vier Metern Tiefe und mit ausreichend Abstand zur Bebauung. Es ist nun mit 18 Tonnen Sand und 50.000 Litern Wasser abgedeckt. Der Knall der Explosion wird durch diese Abdeckung gedämpft, wird aber im Umfeld zu hören sein wird. Er stellt keinen Grund zur Besorgnis dar.

Sobald die Sperrmaßnahmen aufgehoben werden können, informiert die Stadt Herne hierüber.

Stand 20:25 Uhr

Stadtsprecher Christoph Hüsken teilt gegenüber halloherne mit, dass es länger dauert. „Die Sperrung ist aufwändiger als die Entschärfung, da erst Tonnen an Sand rangekarrt und verteilt werden müssen. Dazu müssen erst die Wasserbehälter gefüllt werden", so Hüsken.

Stand 18:40 Uhr

Der Sperrbereich für die Beseitigung des Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg an der Landgrafenstraße in Wanne-Süd ist weitgehend leer. Es finden gegenwärtig die letzten Kontrollen durch das Ordnungsamt statt.

Gleichzeitig wird die Fundstelle des Kampfmittels mit Sand und Wasser abgedeckt, damit die kontrollierte Sprengung sicher durchgeführt werden kann. Diese vorbereitenden Arbeiten haben parallel zu den Sperrmaßnahmen begonnen, werden aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, so dass eine Prognose für den Zeitpunkt der Sprengung nicht möglich ist.

Die Anlaufstelle, die die Stadt Herne in der Sporthalle im Sportpark eingerichtet hat, haben bislang rund 30 Personen aufgesucht.

Stand 17:27 Uhr

Seit 16:30 Uhr dürfen keine Personen in den Sperrbereich zur Bombenentschärfung in Wanne-Süd hinein. Nur das Verlassen für die rund 680 Anwohner ist jetzt noch erlaubt, damit das Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg, das in vier Metern Tiefe liegt, unschädlich gemacht werden kann.

Die Bombe ist nicht mit einem Aufschlagzünder, sondern mit einem Langzeitzünder bestückt. Daher hat sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg - wie bei solchen Blindgängern oft - entschieden, die Bombe mit Tonnen von Sand und Wasser abzudecken und dann kontrolliert zu sprengen. Dies wird im Umfeld zu hören sein, stellt jedoch keine erhöhte Gefahr dar, zumal die nächste Bebauung ausreichend weit entfernt ist.

Stand 16:10 Uhr

In Wanne-Süd werden um 16:30 Uhr im Umfeld der Landgrafenstraße die Sperrungen zur Entschärfung der 250-Kilogramm-Bombe eingerichtet. Der Sperrbereich beträgt 300 Meter.

Die Polizei sperrt den Bereich ab.

Nachdem der Bereich so abgesperrt ist, dass niemand mehr hinein kann, wird kontrolliert, ob die Bewohner den Bereich verlassen haben. Sobald dies der Fall ist, wird mit der Entschärfung begonnen. Eine zeitliche Prognose dazu, wann dies der Fall sein wird, ist nicht möglich. Dies hängt davon ab, wann die betroffenen rund 680 Personen den Bereich verlassen haben.

Stand 15:30 Uhr

In Wanne-Süd ist im Umfeld der Landgrafenstraße bei routinemäßigen Erkundungsarbeiten ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Das Kampfmittel wird noch am, Dienstag, 27. Juni 2023 unschädlich gemacht.

Für die Entschärfung der 250-Kilogramm-Bombe richtet die Stadt Herne einen Sperrkreis von 300 Metern ein. Dieser muss vor Beginn der Maßnahmen verlassen werden. Davon sind rund 680 Personen betroffen. Für Personen, die für die Dauer der Sperrung keinen Aufenthalt wissen, schafft die Stadt Herne eine Anlaufstelle in der Sporthalle Im Sportpark 20.

Personen können sich bei der Hotline melden

Personen, die beim Verlassen des Sperrbereichs auf Hilfe angewiesen sind, können sich bei der Stadt Herne unter Tel 0 23 23 / 16 93 20 melden. Im betroffenen Gebiet liegen keine Krankenhäuser, Seniorenunterkünfte, Kitas oder Schulen. Auch auf den Bahnverkehr gibt es keine Auswirkungen.

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halloherne wird in diesem Liveticker die weiteren Meldungen veröffentlichen. Die Stadt Herne informiert fortlaufend auf www.herne.de, https://twitter.com/Stadt_Herne und https://www.facebook.com/herne.de/.

Das Ordnungsamt wird im Radius von 300 Metern rund 680 Personen evakuieren müssen.
| Autor: Stadt Herne / Marcel Gruteser
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