halloherne.de

lokal, aktuell, online.
In einem Regionalexpress und anschließend am Hauptbahnhof Wanne-Eickel soll es zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen sein. (Symbolbild).

Bundespolizei nimmt Ermittlungen auf

Auseinandersetzung im RE42

Am Samstag (4.3.2023, gegen 19:30 Uhr) soll es in einem Regionalexpress und anschließend am Hauptbahnhof Wanne-Eickel zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen sein. Dazu äußerten wollten sie sich jedoch gegenüber den Bundespolizisten nicht. Der Triebfahrzeugführer des RE42 meldete eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in dem Zug, welcher soeben am hauptbahnhof Wanne-Eickel gehalten habe. Einsatzkräfte der Polizei Bochum waren ebenfalls vor Ort, die durch einen Reisenden aus dem Regionalexpress alarmiert worden ist.

Anzeige: Glasfaser in Crange

Ein 50-Jähriger aus Osnabrück wies eine blutige Nase und Lippe auf. Der 29-jährige Bahnmitarbeiter gab an, dass es während der Fahrt von Gelsenkirchen nach Wanne-Eickel zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten gekommen sei. Beim Halt des Zuges am Bahnhof, habe sich die Schlägerei auf den Bahnsteig verlagert. Zeugen sollen gehört haben, wie vor der Einfahrt im Bahnhof Wanne-Eickel Glas zu Bruch gegangen ist. Dies habe in unmittelbaren Zusammenhang mit der Prügelei gestanden. Nach dem Halt haben mehrere Reisende, die an dem Handgemenge beteiligten Personen, aus dem Zug geschoben. Dabei soll es sich um sechs bis sieben Betroffene gehandelt haben. Zu diesem Zeitpunkt konnten vor Ort keine weiteren Zeugen ausfindig gemacht werden. Daraufhin setzte der Zug seine Fahrt mit einer Verspätung von 33 Minuten fort. Ein augenscheinlich alkoholisierter 56-Jähriger aus Belm (Niedersachsen) wies jegliche Beteiligung an einer Auseinandersetzung von sich. Der Deutsche habe sich gegenüber den Bundespolizisten unkooperativ und uneinsichtig verhalten.

Die Personalien von weiteren möglichen Beteiligten nahmen die Beamten auf. Hier handelte sich um 47-, 48- und 56-jährige Männer aus Osnabrück, sowie einen 48-Jährigen aus Hasbergen.

Anzeige: Osterbrief

Die Videoaufnahmen aus dem RE wurden gesichert und werden nun ausgewertet, um den Tathergang nun im Nachhinein zu ermitteln.

| Quelle: Bundespolizeiinspektion Dortmund