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Die Die Verkehrszähmer der Michaelschule standen am vor der Schule in ihren reflektierenden Westen und Überwürfen Spalier.

Verkehrszähmer an der Michaelschule

An dem stadtweiten Aktionstag zur Verkehrssicherheit beteiligten sich am Mittwoch (28.10.2020) alle Kinder der Michaelschule.. Dabei stand das Projekt Verkehrszähmer im Mittelpunkt, mit dessen Hilfe der Bring- und Holverkehr im direkten Umfeld der Schule reduziert werden soll. Kinder, die sich zu Fuß und in reflektierenden Westen auf den Schulweg machen, erhalten von ihren Klassenlehrerinnen Sterne.

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Wenn eine Klasse genügend Sterne gesammelt hat, kann sie diese gegen kleine Belohnungen eintauschen. Kinder, die verkehrssicher und zu Fuß zur Schule kommen, können also auf eine verlängerte Pause oder weniger Hausaufgaben hoffen.

Bei dem Aktionstag zeigten sich nun alle Kinder in ihren Westen, begleitet vom pädagogischen Personal der Schule, auf den Gehwegen vor der Straße. Bereits vor den Herbstferien waren die Schüler durch die Verkehrswacht Wanne-Eickel mit reflektierenden Westen und Überwürfen ausgestattet worden.

Die Verkerhrszämer sind an der Michaelschule angekommen.

Doch nicht nur sie wurden neu eingekleidet. Auch einige Eltern bekamen ein neues Outfit, um zum Start der Ferien als Elternlotsen den Schulweg der Kinder sicherer zu machen. Sie achten darauf, dass der motorisierte Verkehr Rücksicht auf die Verkehrsanfänger nimmt. Auf diese Aufgabe wurden sie durch die Polizei vorbereitet, die für die Ausbildung der Verkehrshelfer zuständig ist.

„Es geht uns darum, bei allen Beteiligten - Eltern, Kindern, Anwohnern sowie allen Verkehrsteilnehmern - ein Bewusstsein für die Verkehrssicherheit zu schaffen“, so Schulleiterin Necla Sezer. „Gemeinsam mit den Eltern und der Polizei wollen wir unserer Aufgabe nachkommen, dass unser Nachwuchs sicher unterwegs ist. Ein besonderer Dank gebührt unseren Elternlotsen, die morgens den Grundschülern das sichere Überqueren der Straßen rund um die Schule ermöglichen.“

In einem nächsten Schritt sollen im Umfeld der Schule Elternhaltestellen eingerichtet werden, an denen diejenigen Eltern, die nicht aufs Auto verzichten können, ihre Kinder absetzen können, ohne direkt die Schule anzusteuern. „Diese Hol- und Bringzonen sind der nächste wichtige Beitrag für die Verbesserung der Verkehrssicherheit unserer Kinder“, so Oliver Schomaker. Der engagierte Vater von zwei Schulkindern der Michaelschule leitet die Verkehrssicherheits-AG der Schule.

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Das Ziel der gemeinsamen Anstrengungen steht für alle Beteiligten fest: „Alle Kinder kommen sicher zur Schule und wieder nach Hause!

| Quelle: Mathias Schiffmann, Michaelschule
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