halloherne.de lokal, aktuell, online.
Gemeinsam für bessere Therapien: Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet Präsident der EULAR, Prof. Dr. Uta Kiltz (r.), Oberärztin des Rheumazentrum Ruhrgebiet, und Dr. Ioana Andreica (l.), Oberärztin des Rheumazentrum Ruhrgebiet, engagieren sich für moderne Forschung und optimale Versorgung von Rheumapatienten.

Rheumazentrum Ruhrgebiet ist Mitglied im „EULAR Network of Trial centres“

Zusammenarbeit wird vorangetrieben

Das Rheumazentrum Ruhrgebiet der St. Elisabeth Gruppe ist ab sofort Teil des „EULAR Network of Trial centres“ (ENTRI). Ziel des Netzwerkes der Europäischen Rheumatologengesellschaft ist es, die Studiendurchführung für die Erforschung rheumatischer Erkrankungen europaweit zu verbessern. So kann den Patienten eine noch bessere Behandlung ermöglicht werden.

Anzeige: CDU - Kommunalwahl 2025

Alle Mitglieder des Netzwerkes ENTRI zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus, die durch die European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR), auf Deutsch: Europäische Rheumatologengesellschaft, intensiv überprüft wurde. Kriterien für die Auswahl der ENTRI-Mitglieder sind unter anderem eine exzellente Versorgung der Patienten, ein großes Engagement im Bereich der klinischen Forschung, eine langjährige Erfahrung in der Durchführung von Studien, sowie die Bereitschaft, die Erforschung rheumatischer Erkrankungen weiterzuentwickeln. Dass diese erfüllt wurden, bestätigte die Fachgesellschaft nach einer umfassenden Prüfung. Bereits seit 2023 ist das Rheumazentrum Ruhrgebiet von der EULAR als erstklassige Forschungseinrichtung – als „Center of Excellence“ – ausgezeichnet.

Europaweite Vernetzung kommt den Patienten zugute

„Ich freue mich, dass das das Team des Rheumazentrum Ruhrgebiet seine hohe Qualität im Auswahlverfahren unter Beweis stellen konnte und wir unseren Patienten durch die enge europaweite Zusammenarbeit in der Forschung zukünftig eine noch bessere Behandlung bieten können“, sagt Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet Präsident der EULAR.

Anzeige: SPD 1 - Kommunalwahl 2025

Unter den rheumatologischen Erkrankungen fallen mehr als 100 unterschiedliche Erkrankungen, die unter anderem Gelenke, Sehnen, Bänder, Knochen und Muskeln betreffen. Neben der Versorgung der betroffenen Patienten erforscht das Team des Rheumazentrum Ruhrgebiet die Ursachen, den Verlauf, die Diagnostik und die Therapie der unterschiedlichen Erkrankungen. „In unserer hauseigenen Studienambulanz werden für diesen Zweck seit mehr als 20 Jahren Studien koordiniert und durchgeführt, in denen Patienten von den neuesten Medikamenten und Behandlungsmethoden profitieren“, sagt Prof. Dr. Uta Kiltz, Oberärztin des Rheumazentrum Ruhrgebiet. Die Ergebnisse dieser Forschung fließen stetig in die Diagnostik und Behandlung ein und kommen den Patienten zugute. Ab sofort geschieht dies im Rheumazentrum Ruhrgebiet auf europäischer Ebene.

Montag, 25. August 2025 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe