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Der HEV hatte in Erfurt aufgrund des 2:0-Erfolges viel Grund zur Freude (Archivbild).

2:0-Erfolg in Erfurt, Playoff-Heimrecht in Reichweite

Wichtiger Schritt für den HEV

Der Herner EV hat am Donnerstagabend (1.4.2021) das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons aus Erfurt mit 2:0 (1:0/1:0/0:0) gewonnen und somit einen wichtigen Schritt im Kampf um das Playoff-Heimrecht gemacht. Am Ostersamstag, 3. April 2021, geht es zuhause gegen den Herforder EV weiter. Bully ist um 17 Uhr.

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Während die Gastgeber ohne Topscorer Kyle Beach antraten, hatte Danny Albrecht fast den kompletten Kader zur Verfügung. Colton Kehler und Richie Mueller fehlten verletzt, Nils Elten und Aaron Krebietke sind aktuell in Iserlohn.

Im ersten Abschnitt saß der HEV zwar etwas zu oft auf der Strafbank, doch Erfurt konnte kein Kapital daraus schlafen. Herne jedoch schon. Das erste Überzahlspiel nutzte Denis Fominych zur Führung. Nils Liesegang und Patrick Asselin hätten die Führung in die Höhe schrauben können, scheiterten jedoch an Konstantin Kessler im Gehäuse der Gastgeber. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Auch in Abschnitt zwei sollte sich am Spielverlauf nichts ändern. Herne stand in der Defensive kompakt und alle Schüsse, die auf das Tor kamen, waren sichere Beute von Jonas Neffin. Das 2:0 für den HEV erzielte Christoph Ziolkowski in eigener Unterzahl.

Denis Fominych netzte für den HEV in Erfurt zum 1:0 (Archivbild).

Im Schlusssdrittel kontrollierte Herne die Partie und war dem 3:0 näher als die Gastgeber dem Anschlusstreffer. Tore fielen nicht mehr, Jonas Neffin erarbeitete sich den Shutout und auch auf der anderen Seite musste Konstantin Kessler keinen Gegentreffer mehr hinnehmen.

„Eine sehr, sehr gute Defensivleistung und ein starkes Unterzahlspiel. Und wir haben einfaches Hockey gespielt“, fasste Danny Albrecht das Erfolgsrezept in Erfurt zusammen.

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Tore:

  • 0:1, 07:22 Fominych (Liesegang/Marsall) - PP1
  • 0:2, 24:06 C. Ziolkowski (Fominych) - SH1
| Quelle: HEV /Matthias Schübel