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Gloria Iberl-Thieme und Daniel Jeroma sind zwei von vier Akteuren der beiden ersten Stücke der mobilen Urban Puppets- Produktionen am MiR, die am Freitag, 15. September 2023, einmalig im Kleinen Haus gezeigt werden.

Doppel-Premiere am 15. September

Urban Puppets am MiR

Mit „Urban Puppets“ geht die Puppentheater-Sparte des Gelsenkirchener Musiktheaters im Revier einen neuen Weg – und auf das Publikum zu. Am Freitag, 15. September 2023, haben zwei mobile Produktionen im Kleinem Haus am Kennedyplatz Premiere, die künftig auf ganz unterschiedlichen Bühnen gezeigt werden sollen: Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ der Brüder Grimm für Menschen ab 5 Jahren wird um 14 Uhr aufgeführt, William Shakespeares „Romeo und Julia“ für Erwachsene um 18 Uhr. Beide Produktionen sind nur an diesem Tag im Musiktheater zu sehen, denn sie können ab sofort von Schulen und von Privatpersonen, von Vereinen und von Firmen für Feste aller Art gebucht werden.

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Die Bremer Stadtmusikanten

Im Grimmschen Märchen begeben sich vier Tiere auf der Suche nach Freiheit und Selbstbestimmung, fern von den durchtriebenen Menschen und schlechten Lebensverhältnissen, auf eine Abenteuerreise. Gemeinsam überstehen ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn alle Notlagen und erfahren dadurch, welche Kraft in der Gemeinschaft liegt – dank ihrer Vielseitig- und Vielstimmigkeit. „Die Bremer Stadtmusikanten“, inszeniert von Milda Emilija Mičiulytė, ist ein liebevolles Abenteuer im Transportformat mit Schauspiel, Puppenspiel, Gesang (Daniel Jeroma Merten Schroedter) und einem Cello (Katharina Fischer-Komatina).

Die von Selma Lindgren ausgestattete Produktion wurde dank einer Spende der Sparkasse Gelsenkirchen durch die Stiftung Musiktheater im Revier finanziert und entwickelt, um speziell an Grundschulen Kindern erste Theatererfahrungen zu ermöglichen und sie für das kreative Spiel mit Puppen zu begeistern. Die Unterstützung der Sparkasse ermöglicht auch, dass die ersten sechs Doppelvorstellungen von „Die Bremer Stadtmusikanten“ ganz ohne Kosten für die interessierten Schulen gezeigt werden können.

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  • Freitag, 15. September 2023, um 14 Uhr

Romeo und Julia

William Shakespeares tragische Geschichte zweier Liebender (Gloria Iberl-Thieme und Veronika Thieme), die aus verfeindeten Familien stammen und deren Familienfehde das junge Glück letztendlich in den Selbstmord führt, darf als bekannt vorausgesetzt werden. In der 40-minütigen Puppentheater-Fassung erinnern sich die Amme und der Priester an die Ereignisse zurück. Beide waren sie enge Vertraute der Protagonisten. Während die Amme auf Julias Seite stand, war der Priester Romeos Gefährte. Sie taten ihr Bestes, um die junge Liebe zu unterstützen. Vergeblich. Nun blicken sie zurück und erzählen die Tragödie aus ihrer Perspektive.

„Romeo und Julia“ ist in der Fassung von Oscar Olivo und Veronika Thieme ein origineller Abend für Erwachsene zwischen Erinnern, Ergänzen und Entdecken. Die Inszenierung Oscar Olivos ist für weiterführende Schulen genauso wie für größere Feiern und Feste von Vereinen, Verbänden und Unternehmen, für Stadtteil- und Nachbarschaftsfeste, aber auch größere Familienfeiern gedacht. Die Buchung von Terminen ist ab sofort über die Theaterkasse des MiR möglich.

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  • Freitag, 15. September 2023, um 18 Uhr
Donnerstag, 14. September 2023 | Autor: Pitt Herrmann