
Sturmtief 'Antonia' war recht sanft
Anders als Unwetterwarnungen und Prognosen es vermuten ließen, zeigte sich 'Antonia' nicht von ihrer stürmischsten Seite und richtete somit nur Schäden in einem geringeren Ausmaß an als befürchtet. Die Wehrleute in unserer Stadt mussten nur wenige sturmbedingte Einsätze abarbeiten, heißt es in einer Pressemeldung der Feuerwehr von Montag (21.2.2022, 0:50 Uhr).
Somit beendeten die zusätzlich zur Berufsfeuerwehr alarmierten freiwilligen Einsatzkräfte gegen 0:30 Uhr ihre Bereitschaft. Mit der Berufs- und Freiwilligenfeuerwehr, dem THW Wanne und Herne standen insgesamt 180 Kräfte in Herne bereit, um den Folgen des Sturmtiefs 'Antonia' zu begegnen.

Sturmlage in NRW
Den Auftakt der Sturmlage machte am Donnerstag (17.2.2022) Orkantief Yelnia, darauf folgte am Freitag (18.2.2022) das Orkantief Zeynep, das vom Atlantik kommend über den Britischen Inseln zu uns kam und bis zum Samstagmorgen (19.2.2022) ins Baltikum abzog. (halloherne berichtete). Nachdem sich Yelnia und Zeynep nun also verabschiedet hatten, kam Antonia am Sonntag (20.2.2022) vom Nordatlantik zu uns - nicht so zornig wie erwartet.
Wetterwarnung besteht weiterhin
Allerdings bestehen auch für den heutigen Montag (21.2.2022) noch 'Wetterwarnungen' in NRW. Zwar hätte sich 'Antonia' weitgehend beruhigt, Bahnfahrer zum Beispiel müssten weiterhin mit Beeinträchtigungen rechnen. Zudem sei den Montag über mit kräftigen Schauern und starkem Wind zu rechnen. wohl aber nicht mehr mit Orkanböen.