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v.l. Sven Rabe (Jugendleiter), Gaby Przybyl, Martin Kortmann, Mike Hoffmann, Heinz Schmidt (alle SPD).

'Auf die Plätze, fertig, Sand!'

SPD besucht die SpVgg. Horsthausen

Eine Delegation der SPD-Ratsfraktion begutachtete Anfang September 2024 die sanierten Plätze der Sportvereinigung Herne-Horsthausen (SpVgg.). Einig waren sich die Besucher darin: „Die Investition in die Modernisierung und Instandsetzung von Sportplätzen ist wichtig für die Sportstadt Herne. Seit jeher erachtet die SPD-Fraktion den Sport als wichtiges Element für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Grund genug, einem der größten Sportvereine unserer Stadt einen Besuch abzustatten und die neuen Plätze in Augenschein zu nehmen."

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Zuviel Sand auf dem Kunstrasen

Zahlreiche Mannschaften trainieren auf den Plätzen. Die Sanierungen in der Sommerpause 2024 waren ein wichtiger Schritt, um das Training und die Spiele weiter zu gewährleisten. Während es beim Tennis nicht unüblich ist, auf Sandplätzen zu spielen, ist dies beim Fußball in der Regel nicht der Fall. Nach der Installation des neuen Kunstrasens stellte die SpVgg Horsthausen allerdings fest, dass zu viel Sand auf den Plätzen landete.

Jugendleiter Sven Rabe führte die Genossen zunächst auf die Kleinspielfelder. „Sand wird unter anderem dazu verwendet, um den Kunstrasen zu stabilisieren oder zu polstern“, erklärte Martin Kortmann, Vorsitzender des Sportausschusses. „Auch die Wasserdurchlässigkeit wird durch den Sand verbessert und der Verschleiß des Platzes reduziert. Zu viel Sand jedoch birgt ein höheres Verletzungsrisiko und die eben erwähnten Vorteile verpuffen.“

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Gaby Przybyl, SPD-Sprecherin im Sportausschuss, ergänzte: „Insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche auf diesen Plätzen spielen sollen, können Gefahrenlagen entstehen. Wir werden im kommenden Sportausschuss nachfragen, wie es dazu kommen konnte, dass so viel Sand auf dem Platz verteilt wurde. Zudem fordern wir eine Verbesserung der aktuellen Lage.“

Dienstag, 10. September 2024 | Quelle: Tobias Weichert/SPD