
Ruhrwerk macht die Kleinsten mobil
Wirklich winzig sind die zwanzig Laufrädchen der Firma Puky, die Cordula Klinger-Bischof, Vorsitzende des Vereins Ruhrwerk, an Ulrich Klonki, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, übergab. Das gaben die Verantwortlichen am Dienstag (1.9.2020) bekannt.
Die Idee entstand durch einen Tombola-Hauptgewinn auf der Ruhrwerk-Gala 2018 in der Akademie Mont-Cenis, den Ulrich Syberg, Bundesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC),gezogen hatte: Ein Fahrrad, hochwertig und wunderschön im Retro-Stil.
In seinem Haushalt besteht kein Mangel an Fahrrädern. Aber er hat ein stetiges Anliegen: „Wie können wir intelligente Mobilität erreichen? Wir müssen ganz früh anfangen“, so Syberg.
Zur folgenden Gala 2019 hat er deshalb sein Fahrrad wieder mitgebracht, versteigert und den Erlös an Ruhrwerk gespendet. Davon wünschte er sich die Anschaffung möglichst vieler kleiner Fahrräder. Das ist gelungen. „Aus einem wurden zwanzig“, so Syberg
Klinger-Bischof ist begeistert von dem sinnvollen Geschenk. Prägt es doch früh eine erste Antwort auf die Frage: „Wie wollen wir leben? Sicher, mobil und vor allem mit Spaß.“
Ulrich Klonki teilte mit: „Zehn Kitas, verteilt über das Herner Stadtgebiet, erhalten jeweils zwei Rädchen. Und dann beginnt für die Kleinsten spielerisch der Weg zur selbstbestimmten – und selbstbewussten – Fortbewegung."