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Bis Ende des 2024 bekommt Herne Fördermittel in Höhe von 699.625 Euro.

699.625 Euro für Herne

NRW fördert Integration von Südosteuropäern

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI) stellt der Stadt Herne und ihrer Kooperationspartnerin, der Gesellschaft freie Sozialarbeit e. V (GFS), bis Ende des Jahres 2024 Fördermittel in Höhe von 699.625 Euro zur Verfügung. Damit soll die Integration zugewanderter Menschen aus Südosteuropa gestärkt werden.

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Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration zugewanderter Menschen aus Südosteuropa sind der Zugang zu Bildung, die Vermittlung in Arbeit sowie das Leben in einem angemessenen Wohnraum. In allen Bereichen weist die Zielgruppe in Herne Unterstützungs- und Hilfebedarf auf. Um diesen Bedarf abzudecken, bietet die Stadt Herne unterschiedliche Angebote für die Zugewanderten an.

Individuelle Beratung und Unterstützung

Die seit 2020 laufende Maßnahme umfasst unter anderem eine muttersprachliche individuelle Beratung und Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche, dem Jobcoaching, sowie die Heranführung der Eltern an das deutsche Schulsystem und die Unterstützung der Kinder beim Lernen durch die Familienbegleiterinnen an Grundschulen. Weitere Hilfestellung gibt es unter anderem bei Fragen zu Rechten und Pflichten von Mieter*innen und der Wohnungssuche.

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Mit Hilfe der Projektförderung des Landes hat die Stadt Herne nun die Möglichkeit, ihre Angebote für die zugewanderten Bürgern aus Südosteuropa fortzusetzen, um die Unterstützungsstruktur aufrechtzuerhalten.

| Quelle: Mammen / Stadt Herne