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v.l. Dr. Philipp Faßbender, Leitender Oberarzt, Prof. Dr. Ulrich Frey, Klinikdirektor, Prof. Dr. Petra Bischoff, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin sowie Dr. Volker Gebhardt, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin im Unfallkrankenhaus Berlin.

Experten informierten im Marien Hospital

Neuerungen in der Anästhesie

Durch die Auswahl optimierter Narkoseverfahren und geeigneter Medikamente tragen Anästhesisten wesentlich dazu bei, den Patienten die bestmögliche Versorgung vor, während und nach einer Operation zu bieten. Über Neuerungen in der Regionalanästhesie sprach nun Klinikdirektor Prof. Dr. Ulrich Frey gemeinsam mit Kollegen. Der Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin des Marien Hospital Herne lud am vergangenen Montag (1.10.2019) zur Fortbildungsveranstaltung Regionalanästhesie revisited – Können wir unsere Verfahren noch optimiere? ein. Eine gut abgestimmte Anästhesie kann die Therapiedauer des Patienten verkürzen. Diese hat Einfluss darauf, wie lange der Patienten vor dem Eingriff nüchtern sein muss, wie lange die Narkose anhält oder welche Nebenwirkungen auftreten. Im Fokus der Veranstaltung stand dabei die Teilnarkose, die sogenannte Regionalanästhesie.

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Prof. Dr. Petra Bischoff, Oberärztin im Marien Hospital, zeigte in ihrem Vortrag die Vor- und Nachteile der Vollnarkose gegenüber der Regionalanästhesie bei älteren Patienten auf. Dr. Volker Gebhardt, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin des Unfallkrankenhauses Berlin, erläuterte den Teilnehmern die Fast-Track-Regionalanästhesie mit kurzwirksamen Lokalanästhetika. Unter dem Begriff Fast-Track wird ein Behandlungskonzept zusammengefasst, das einen schnelleren Genesungsprozess und eine Reduktion der Komplikationen zum Ziel hat. Dieses spielt daher auch für die Anästhesie eine wichtige Rolle. „Wir freuen uns, dass so viele Kollegen aus dem Bereich der Anästhesie der Einladung zur Veranstaltung gefolgt sind und somit erst einen regen Austausch ermöglicht haben“, resümiert Prof. Dr. Frey.

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| Quelle: Pressedienst Elisabethgruppe