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Der Kuschelkater kann auch Zähne zeigen - im Parkett des Kleinen Hauses am Kennedyplatz.

Der gestiefelte Kater von den Brüdern Grimm

Musiktheater trifft auf Puppenspielkunst

„Es war einmal ein Müller, der hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater. Die Söhne mussten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die Mäuse wegfangen. Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne die Erbschaft ...“ So beginnt die Geschichte vom gestiefelten Kater der Gebrüder Grimm. Am Gelsenkirchener Musiktheater ist die Erzählung als musikalisches Puppentheater zu erleben – als Familienstück für alle ab fünf Jahren.

Der gebürtige Münchner Komponist, Chorleiter und Theaterpädagoge Peter Francesco Marino hat das Märchen als Auftragsproduktion für die Staatsoper Hannover geschrieben, wo es 2004 uraufgeführt wurde und seither im ganzen deutschsprachigen Raum auf den Spielplänen steht. In der knapp einstündigen Gelsenkirchener Inszenierung Astrid Griesbachs hauchen die Figurenspielerinnen Gloria Iberl-Thieme, Josephine Hock und Linda Mattern der Knuddel-Puppe von Melanie Sowa und Mario Hohmann Leben ein.

Neben dem Titelhelden mit Kodderschnauze geben in der einfachen, sich auf eine lange Tafel beschränkenden Ausstattung Lisette Schürers die Musiker des Nordrhein-Quintetts den Ton an: Felix Brucklacher auf der Klarinette, Pei-Yu Lee auf der Flöte, Zsigmond Borbas auf der Oboe, Eugenio Guercia auf dem Horn sowie Cintia Castanos auf dem Fagott.

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  • Samstag, 8. Dezember 2018, um 16 Uhr
  • Sonntag, 9. Dezember 2018, um 14 Uhr
Mittwoch, 5. Dezember 2018 | Autor: Pitt Herrmann