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Stephan Imorde und Ulf Schneider.

Zu Leben und Werk Federico García Lorcas

Montagsmusik im Schauspielhaus Bochum

Die zweite Ausgabe der neuen Klassik-Reihe „Montagsmusik“ in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum widmet sich am Montag, 26. Oktober 2020, um 19:30 Uhr dem Leben und Werk des spanischen Lyrikers und Dramatikers Federico García Lorca (1898 – 1936). Die Musiker Stephan Imorde (Klavier) und Ulf Schneider (Violine) erhalten dabei Unterstützung vom Träger des Bochumer Theaterpreises und Schauspielhaus-Ensemblemitglied Stefan Hunstein, der aus Texten und Gedichten des spanischen Dichters liest.

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Die Macht des Schicksals, die menschliche Leidenschaft, das Ehrgefühl, die Liebe und die Allgegenwart des Todes sind zentrale Themen von Federico García Lorcas literarischem Werk. Das auch am Schauspielhaus Bochum prominent vertreten war: „Dona Rosita bleibt ledig“ inszenierten Dimiter Gotscheff 1996 und Armin Holz 2006, Jürgen Kruse brachte „Bluthochzeit“ 2004 heraus und Cilla Back führte 2012 bei „Yerma“ Regie.

Als vielseitig begabter Künstler arbeitete Lorca auch als Maler, Komponist und Pianist. Sein Leben, sein faszinierendes Schaffen sowie sein tragischer Tod in den Wirren des spanischen Bürgerkrieges werden in Texten, Gedichten und mit Werken für Violine und Klavier von Francis Poulenc, Federico García Lorca, Enrique Granados und Manuel de Falla reflektiert.

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Seit Beginn der neuen Spielzeit gibt es mindestens einmal im Monat die „Montagsmusik“ am Schauspielhaus Bochum mit Konzerten klassischer Musik in den Kammerspielen an der Königsallee. In der dritten Ausgabe der Reihe am 16. November 2020 sind der Bariton Klaus Häger und die Pianistin Annika Treutler mit Werken von Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Hugo Wolf zu Gast.

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  • Montag, 26. Oktober 2020, um 19:30 Uhr
| Quelle: Pitt Herrmann