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Symbolbild.

Gemeindeübergreifend hinschauen und eingreifen

Missstände in Wohnungen aufdecken

Im vergangenen Jahr fand landesweit eine gemeindeübergreifende Aktion zur Aufdeckung von wohnungswirtschaftlichen Missständen in Beständen eines Unternehmens statt. Nach Rückmeldung aus den Kommunen sind zahlreiche damals aufgedeckte Missstände nicht oder nur unzureichend behoben worden. Aus diesem Grund fand in dieser Woche erneut eine vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung initiierte Kontrollaktion statt, an der sich auch die Stadt Herne wieder beteiligte.

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Missstände an Wohnungen.

„Gemeindeübergreifend hinschauen und eingreifen: Das ist das Ziel der heutigen Kontrollen in den Wohnungsbeständen des Unternehmens, das in zahlreichen Städten Wohnungsbestände hält. Nach Hinweisen aus den Kommunen zeigt sich: Zahlungsrückstände für Wasser-, Abwasser-, Strom- und/oder Wärmeleistungen oder Maßnahmen zur Instandhaltung werden oftmals erst auf wiederholtes Tätigwerden von Behörden beglichen. Das ist kein verantwortungsbewusstes Verhalten eines Unternehmens und schadet dem Vertrauensverhältnis zwischen Mieter- und Vermieterschaft. Die Landesregierung steht an der Seite der Mieter. Gemeinsam mit den Kommunen decken wir Missstände auf. Die Initiative zeigt aber auch: Unsere Arbeit hat in einzelnen Wohnungsbeständen auch zu Verbesserungen geführt“, sagte Ministerin Ina Scharrenbach.

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An der Kontrolle in Herne waren zahlreiche städtische Fachbereiche beteiligt, darunter die Feuerwehr, die Wohnungsaufsicht des Fachbereichs Soziales, die Ordnungsbehörde sowie die Fachbereiche Umwelt und Stadtplanung und Gesundheit. Ebenfalls an dem Einsatz beteiligt, waren das Jobcenter und Entsorgung Herne.

Freitag, 14. August 2020 | Quelle: Stadt Herne