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Das MiR.

Musiktheater im Revier

'Marlene und die Dietrich'

Sie war Marlene. „Das Girl vom Kurfürstendamm“ und sie war „Die Dietrich“, Filmgöttin und Stilikone. Sie war eine Berliner „Jöre“ und „Die wohl glamouröseste Großmutter der Welt“. Sie war Ehefrau, Mutter und äußerst versiert darin, ihre zahlreichen Liebschaften unter einen Hut zu bekommen. Sie genoss in den USA den Status einer Kriegsheldin, während sie in ihrer deutschen Heimat als Verräterin gebrandmarkt wurde. Sie war schon zu Lebzeiten eine Legende und sie wusste: Eine Legende will gepflegt sein! Und was nicht zum Bild und zur Geschichte einer Legende passt, wird eben passend gemacht.

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Gudrun Schade lässt sowohl Marlene, als auch „Die Dietrich“ zu Wort kommen in einer musikalischen Biografe ohne Gewähr an vier Terminen in dieser Spielzeit im Kleinen Haus des MiR. „Gudrun rief mich mit der Idee zu dieser Produktion im letzten Jahr an. Und so führte ich hier nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Buch und konzipierte das Stück“, sagt Carsten Kirchmeier zur Vorgeschichte dieser Produktion. „Im Laufe des Abends sehen die Zuschauer*innen, wie aus der ungeschliffenen Marlene die Kunstfigur „die Dietrich“ wird. Man erlebt ihre Anfänge auf Berliner Bühnen ebenso mit wie die späteren Erfolge auf großen Bühnen auf der ganzen Welt.“ Bis sie nach mehreren Stürzen auf der Bühne, die zumeist unter Alkoholeinfluss passierten, die letzten 12 Jahre in ihrem Pariser Appartement blieb, um in ihrer jahrelang gelebten Rolle in Erinnerung zu bleiben.

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Die Uraufführung fand in der Stadthalle Waldtrop am 7. Februar 2020 statt. Der Abend ermöglicht die Wiederbegegnung mit Evergreens wie „Lili Marleen“, „Ich bin die fesche Lola“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und präsentiert daneben auch etliche unbekannte Lieder, die neu zu entdecken sind. Begleitet wird Gudrun Schade dabei von Matthias Stötzel am Klavier.

Termine im Einzelnen

  • Sonntag, 13. September 2020 um 18 Uhr
  • Sonntag, 20. September 2020 und 18 Uhr
  • Freitag, 26. Februar 2021 um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 14. März 2021 um 18 Uhr
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  • Sonntag, 13. September 2020, von 18 bis 18 Uhr
  • Sonntag, 20. September 2020
  • Dienstag, 16. Februar 2021, um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 14. März 2021, um 18 Uhr
| Quelle: MiR