
Marcus Ziemann beim Ironman in Utah
Nur eine Woche nach dem Ironman Texas ging es beim Ironman 70.3 St.George im Bundesstaat Utah am samstag (4.5.2019) für Marcus Ziemann zunächst erstmal nur ums finishen. 1.400 Höhenmeter auf dem Rad und 400 Höhenmeter auf der Laufstrecke machen den Kurs aber auch zu einen der härtesten der Serie. Zugleich aber auch einer der landschaftlich schönsten. Alleine der 17 km Anstieg zum Snow Canyon bietet eine atemberaubende Landschaft. Das Schwimmen lief zunächst gar nicht gut. Nur 16,8 Grad Wassertemperatur im Sand Hollow Reservoir und eine schlechte Orientierung sorgten zunächst für eine schlechte Ausgangslage.
„Auf dem Rad konnte ich dann 800 Plätze gut machen und ich kämpfte mich damit nach vorne. Die Laufstrecke bot dann kilometerlange Anstiege zwischen roten Felsbergen, Ausläufer vom Grand Canyon. Das Thermometer zeigte inzwischen 33 Grad. Die Beine fühlten sich auf der Laufstrecke aber erstaunlich gut an, trotz des Ironman Texas und so konnte ich dann nach 5:24 Std zufrieden und erleichtert die Ziellinie in Downtown St.George überqueren. Somit ein gelungener Auftakt in die Saison", so Marcus Ziemann