
Wie moderne Medizin Betroffenen das Atmen erleichtert
Leben mit Asthma im Jahr 2025
Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen – und betrifft Menschen jeden Alters. Wie sich die Beschwerden frühzeitig erkennen lassen, welche Therapieformen es gibt und wie moderne Atemtherapien den Alltag erleichtern können, erfuhren zahlreiche Besucher bei der Patientenveranstaltung „Asthma 2025“ der Medizinischen Klinik I - Allgemeine Innere, Nephrologie, Gastroenterologie, Pneumologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.
Im Mittelpunkt des Abends stand das Ziel, aktuelle Erkenntnisse verständlich zu vermitteln und Betroffene zu ermutigen, sich aktiv mit ihrer Erkrankung auseinanderzusetzen. Dabei ging es nicht nur um neue Medikamente, sondern auch um die wichtige Rolle eines bewussten Lebensstils, regelmäßiger Bewegung und gezielter Atemübungen.
Ein Schwerpunkt lag auf der modernen Diagnostik, mit der Asthma heute präziser als früher erkannt und klassifiziert werden kann. Die passende Therapie richtet sich dabei zunehmend nach dem individuellen Krankheitsverlauf. Auch nicht medikamentöse Ansätze wie Atemtherapie und körperliches Training wurden anschaulich erklärt und mit praktischen Tipps ergänzt.
„Unser Anliegen ist es, verständlich aufzuzeigen, was heute alles möglich ist – und wie Betroffene selbst zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen können“, erklärte Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I am Marien Hospital Herne. „Asthma lässt sich heute in den allermeisten Fällen sehr gut in den Griff bekommen.“
Die Veranstaltung bot den Gästen nicht nur Informationen auf dem aktuellen Stand der Medizin, sondern auch Raum für Austausch und persönliche Fragen.