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Die Finalisten des Deutschen Kita-Preises mit Dr. Franziska Giffey und Elke Büdenbender und Dr. Heike Kahl.

Herne erfolgreich beim Deutschen Kita-Preis

Berlin. Das Netzwerk der Herner Familienzentren hat beim Deutschen Kitapreis gewonnen. In der Kategorie Lokales Bündnis für frühe Bildung kam das Netzwerk bundesweit auf den zweiten Platz. Die Auszeichnung fand am Mittwoch (2.5.2018) in Berlin statt. Stellvertretend für das Netzwerk, nahm Sabine Jäger, bei der Stadt Herne Koordinatorin für die Familienzentren, den Preis aus den Händen von Elke Büdenbender, der Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey entgegen. 23 Familienzentren gibt es im Augenblick in Herne, daran beteiligen sich 38 Einrichtungen. Die Herner hatten sich mit einem Portrait beworben und sind in die engere Auswahl gekommen. Danach waren im Januar 2018 die beiden Experten - Katharina Fuchs und Stefan Clotz von der Deutschen Kinder- und Jugendgstiftung zur Begutachtung in Herne (halloherne berichtete).

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Sabine Jäger.

„Das ist ein toller Erfolg für Herne“, freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, als er von der Ehrung erfuhr. Gudrun Thierhoff, für die Familienzentren zuständige Dezernentin, zeigte sich ebenfalls erfreut. „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit der Herner Familienzentren und zugleich Ansporn für die weitere Arbeit.“ Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld 10.000 Euro verbunden, die in die weitere Arbeit des Netzwerks investiert werden, wie Sabine Jäger erklärte. Eine Delegation aus Herne war zur Preisverleihung in die Hauptstadt gereist. Zu ihr zählten Vertreter des Fachbereichs Kinder-Jugend-Familie, der Partner im Herner Netzwerk der Familienzentren und aus der Politik.

Kitapreis für das Netzwerk Herner Familienzentren.
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| Quelle: Pressebüro der Stadt Herne