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Der Arbeitskreis Zahngesundheit Herne verteilt in Kooperation mit Entsorgung Herne 1.757 Butterbrotdosen, gefüllt mit Zahnpasta, Zahnbürste und Infokarten an Erstklässler. In der Grundschule Jürgens Hof waren dabei (v.li.) Barbara Nickel (Entsorgung Herne), Martin Renner (stellvertretender Schulleiter), Grazyna Rücker, Kira Heuer (Schulleiterin) und die städtische Zahnärztin Birsel Habrichi-Pulat

Projekt 'Gesund Aufwachsen' stattet Erstklässler aus

Gemeinsam gegen Karies und Müll

Für alle I-Dötzchen in Herne gibt es auch in diesem Jahr zur Einschulung eine Butterbrotdose, gefüllt mit Zahnpasta, Zahnbürste und der Infokarte „Zahngesund - erste Klasse!“. Ohne Worte, dafür reich illustriert wird gezeigt, wie man die eigenen Zähne gesund hält: mit gesundem Essen und Trinken, regelmäßigem Zähneputzen und Zahnarztbesuchen.

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Das Einschulungsprojekt „Gesund Aufwachsen“ des Arbeitskreises Zahngesundheit Herne in Kooperation mit Entsorgung Herne begleitet Schulkinder beim zahngesunden Aufwachsen und hilft ein umwelt- und klimafreundliches Bewusstsein im Grundschulalter zu schaffen.

Umweltfreundlicher Transport

„Die Einschulungsaktion 'Gesund Aufwachsen' kommt bei den Lehrkräften und Familien sehr gut an. Die Butterbrotdosen für den umweltfreundlichen Transport des Frühstücks werden in der gesamten Grundschulzeit benutzt. Das spart Verpackung und schont die Umwelt“, freut sich Martin Renner, stellvertretender Schulleiter an der Grundschule Jürgens Hof.

Die Aktion kommt auch bei den Lehrkräften und den Eltern gut an.

Die neue Schulleiterin Kira Heuer kann das bestätigen: „Besonders gut finde ich die nonverbale Infokarte. Die Schüler und Schülerinnen, aber auch die Familien, können sich mit den Illustrationen identifizieren und die zahngesunden Hinweise gut verstehen und umsetzen.“

Bewusst zur Einschulung gewählt

Die städtische Zahnärztin Birsel Habrichi-Pulat betont: „Der Zeitpunkt der Aktion ist bewusst zur Einschulung gewählt, denn in dieser Zeit beginnt das Wechselgebiss. Die Milchzähne fallen aus, es kommen neue Zähne. Der erste bleibende Backenzahn kommt meist um das fünfte bis sechste Lebensjahr herum hinter der Milchzahnreihe, ohne dass ein Milchzahn ausfällt. Oft bleibt er lange unentdeckt und wird beim Zähneputzen übersehen. Das sogenannte Querputzen der Backenzähne hilft sie besser zu reinigen. In der Zahnarztpraxis wird entschieden, ob die Fissuren, das sind die schmale Rillen auf der Kaufläche, kariespräventiv versiegelt werden müssen.“

Michaela Samulowski vom Zahnärztlichen Dienst der Stadt Herne hat in den Sommerferien 1.757 Butterbrotdosen befüllt und koordiniert die Verteilung an die I-Dötzchen.

Für Barbara Nickel von Entsorgung Herne ist die gute Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt besonders wichtig: „Jedes Kind hat das Recht, in einer sauberen, gesunden und nachhaltigen Umwelt aufzuwachsen.“

Mittwoch, 18. September 2024 | Quelle: Entsorgung Herne
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