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Feuerwehr im Wald-Einsatz. (Symbolbild)

DFeuG bittet um Unterstützung

Extreme Wald- und Flächenbrandgefahr

Solingen. Durch die lang anhaltende Trockenheit sind Wälder und Landwirtschaftsflächen in im Sommer 2018 einer extremen Dürre ausgesetzt. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) möchte daher an die Besonnenheit aller Bürger appellieren, keine brennenden Zigaretten aus den Fahrzeugen zu werfen. Täglich sind Feuerwehrleute mit Flächenbränden beschäftigt, die nachweislich unter anderem durch achtlos weggeworfene Zigaretten ausgelöst wurden. „Aufgrund der akuten Trockenheit in unserer Natur kann solch eine Unachtsamkeit fatale Folgen nach sich ziehen“, so der Pressesprecher der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, Tobias Thiele. Tagtäglich kämpfen die Kollegen derzeit mit Wald- und Flächenbränden, die durch Fahrlässigkeit ausgelöst wurden und dementsprechend verhindert werden könnten.

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„In den Wäldern herrscht derzeit die höchste Waldbrandgefahr, daher ist der Umgang mit offenen Feuer in den Wäldern verboten. Neben Lager- und Grillfeuern gilt dies auch für das Rauchen. Weiterhin bitten wir alle Autofahrer nicht auf Gras- oder Waldflächen zu parken. Schon die Wärmestrahlung der Katalysatoren von PKWs reicht aus, um einen Flächenbrand zu entzünden. Wir bitten alle Bürger in der derzeitigen Wettersituation besonders aufmerksam zu sein und schon bei kleinsten Wahrnehmungen unseren Feuerwehrnotruf 112 zu wählen und Zufahrten zu den Wäldern unbedingt freizuhalten", so Thiele.

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Samstag, 7. Juli 2018 | Quelle: Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft