
U14 bis U18 siegen in ihren Spielen
Erfolgreiches Wochenende für die Ruhrpott Baskets
Basketball. Für die U14 bid U18 war es ein erfolgreiches Wochenende. Die U18 spielte am Sonntag (3.11.2024) gegen den BC Soest. Sie gewannen mit 100:12 (58:10) (Viertelergebnisse: 33:3 / 25:7 / 16:0 / 26:2). Die offensichtlich stark dezimiert in Herne antretenden Gäste des BC Soest waren bei den Ruhrpott Baskets über die gesamte Spielzeit deutlich unterlegen, gaben sich aber zu keinem Zeitpunkt der Partie auf. Obwohl auf RBH-Seite früh in der Partie auf eine Halbfeldverteidigung umgestellt wurde und über die gesamte Spielzeit kräftig durchgewechselt wurde, kam aufgrund der deutlichen Überlegenheit trotzdem ein 100:12 Sieg der RBH- Mädchen zustande, die damit den ersten Saisonsieg einfahren konnten.
Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger: „Es gibt nicht viel zu berichten über dieses Spiel, bei dem wir dem Gegner in allen Belangen deutlich überlegen waren. Wir haben gut zusammengespielt, den Ball laufen lassen und alle haben gepunktet. Schon am kommenden Samstag wartet mit dem Auswärtsspiel in Bielefeld eine viel viel schwierigere Aufgabe auf uns."
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung: Bakhaus (25), Liese (14, 1 Dreier), Drewes (13), E. Göttker (13), Tarchichi (12), A. Pokropowitz (8), Patowary (6), Schady (5), L. Kullik (4) Freiwurfquote: 54 % (7/13)
U16 sichert sich Derby-Sieg
Die U16 sichert sich Derby-Sieg gegen den HTC am Samstag (2.11.2024). Am 4. Spieltag stand für die weibliche U16 das Derby beim Herner TC auf dem Programm. Und die RBH-Girls starteten wie die Feuerwehr in die Partie und lagen nach 4 Minuten mit 14:2 in Führung. Dabei wurde schon früh deutlich, dass die bestens aufgelegte Nieke Heimlich an diesem Tag ihre bisher beste Saisonleistung zeigen sollte. Doch damit war es mit der deutlichen Dominanz der Ruhrpott Baskets auch schon vorbei; die Gastgeberinnen fanden immer besser in die Partie, allerdings auf Kosten einer immer weiter ansteigenden Foulbelastung, was im weiteren Spielverlauf noch wichtig werden sollte.
Mit einer 20:10 Führung aus RBH-Sicht ging es in die Viertelpause und dieser Vorsprung konnte dann bis zur 19. Minute auch verteidigt werden (32:21), bevor katastrophale letzte 60 Sekunden vor dem Seitenwechsel noch für eine 7:0 Serie der Gastgeberinnen sorgte, die damit beim Gang in die Kabine wieder komplett im Spiel waren (32:28 für RBH). Und in der 28. Minute gingen die Gastgeberinnen sogar ein einziges Mal in Führung (41:39), doch jetzt endlich nahmen die RBH-Korbjägerinnen den Kampf an und hielten wieder in voller Intensität dagegen. Durch 3 Punkte von Eda Akcicek, einem Freiwurf von Leni Niebisch sowie je einem Treffer von Johanna Wolfram und Nieke Heimlich gingen die Gäste bis zum Ende des 3. Viertels wieder mit 47:44 in Führung. Im Schlussabschnitt rächte sich dann die hohe Foulbelastung der HTC-Girls endgültig: Nachdem in der 28. Minute eine erste Spielerin nach ihrem 5. persönlichen Foul das Spielfeld verlassen musste, traf es im Verlauf des Schlussabschnitts gleich drei weitere Spielerinnen (zwei in der 32. Minute und eine weitere in der 37. Minute), so dass die Partie endgültig entschieden war. Allen voran Nika Kretschmer und Dana Liese waren jetzt vom Gegner nicht mehr zu kontrollieren und punkteten nahezu nach Belieben, so dass durch ein deutliches 32:9 im Schlussabschnitt noch ein Endergebnis von 79:53 zu Gunsten der Ruhrpott Baskets zustande kam. Mit dem 3. Sieg im 4. Spiel fehlt den RBH- Girls jetzt vermutlich nur noch ein Sieg um sich für die Endrunde der 2. Regionalliga zu qualifizieren, wobei man in den letzten drei Vorrundenpartien aber auch noch auf richtig starke Gegner trifft.
Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger: „Wir schaffen es einfach nicht unser Spiel über die gesamten 40 Minuten durchzuziehen und machen es uns dadurch immer wieder selbst schwierig. Ein Sonderlob verdient haben sich heute Nieke Heimlich, die ihre bisher mit Abstand beste Saisonleistung gezeigt hat, sowie die unbändig kämpfende Johanna Wolfram aus der U14.“
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung: Kretschmer (28, 1 Dreier), Heimlich (14), Liese (13, 2 Dreier), Akcicek (8), Klein (5), A. Pokropowitz (5), Patowary (2), Wolfram (2), Niebisch (1), Orszulik (1), Grünendahl, Ouattara Freiwurfquote: 45 % (14/31)
U14 gewinnt gegen Osterather TV
Am Samstag (2.11.2024) gewann die U14 gegen den Osterather TV mit 59:48 (29:27) (Viertelergebnisse: 14:10 / 15:17 / 19:5 / 11:16).
Die weibliche U14 des Osterather TV hatte bei den Ruhrpott Baskets den besseren Start, ging schnell mit 4:0 in Führung und verteidigte den Vorsprung bis zur 7. Minute (10:6 für den OTV), bevor die Hernerinnen in den letzten zwei Spielminuten des Auftaktviertels für eine 8:0 Serie zur 14:10 Führung sorgen konnten. In dieser Phase sorgten Charlotte Hain (2), Greta Göttker und Maxi Müssigbrodt für wichtige Treffer auf RBH-Seite.
Im zweiten Viertel blieb die Partie eng und kein Team konnte sich vorentscheidend absetzen, so dass es aus RBH-Sicht nur mit einer 2-Punkte- Führung in die Kabine ging (29:27). Bis zur 24. Minute blieben die Gäste noch in Schlagdistanz (33:30), dann entschieden die RBH-Korbjägerinnen die Partie in nur 6 grandiosen Minuten: Die Defense agierte jetzt auf höchstem Niveau und durch gutes Zusammenspiel gelang eine tolle 15:2 (!) Serie zur 48:32 Führung zum Ende des 3. Viertels. Angeführt von Charlotte Hain, Leni Niebisch und Alliyah Ouattara hatten die Gäste den RBH-Girls nun nicht mehr viel entgegenzusetzen. Im Schlussabschnitt versuchte Osterath sein Glück dann mit einer sehr stark absinkenden Verteidigung, bei der eine Zuordnung phasenweise kaum noch zu erkennen war, brachte damit die RBH-Mädchen aber nur kurz aus dem Konzept. Dann hatten die Hernerinnen die richtigen Antworten parat, so dass am RBH- Sieg nicht mehr zu rütteln war. Mit 59:48 erkämpfte sich das mit acht Jungjahrgang-Spielerinnen angetretene Team einen verdienten 3. Sieg im 4. Saisonspiel.
„Der Sieg ist umso mehr wert, wenn man weiß, dass die Topscorerin unserer Gäste (S. Kuhlen erzielte 23 Punkte) heute zum ersten Mal in dieser Saison in das Geschehen eingegriffen hat. Auch wenn man noch an vielem herummeckern kann, dieses wirklich junge Team macht schon viel richtig und ist auf einem guten Weg. Heute haben sich vor allem Charlotte Hain und Leni Niebisch für ihre Offensive ein Sonderlob verdient, aber das gesamte Team hat ein wirklich gutes Spiel gezeigt und vor allem kämpferisch alles gegeben“, waren die bekannt kritischen Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger nach dem Spiel durchaus zufrieden.