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Theater Traumbaum/FreierVogel sind Birgit Iserloh und Ralf Lambrecht. Im Bild eine Szene aus Cybermobb - ins Netz gegangen.

Theater Traumbaum

Cybermobb- in´s Netz gegangen

Cybermobbing und anderen Netzproblemen sind längst Themen, die den Alltag bestimmen - nicht nur in der Schule sondern mittlerweile ist es ein Thema, das oft den Alltag bestimmt. Darum greift das Theater Traumbaum das Thema in seinem Stück für Menschen ab 12 Jahren - Cybermobb-in's Netz gegangen - auf und zeigt es am Sonntag, 17. März 2019, 15 Uhr, in einer Familienvorstellung und setzt sich mit den Ursachen auseinander. Eine Menagerie aus alltägliche & grotesken Szenen rund um das Thema Internet: Machen Smartphones wirklich smart? Wann ist die Kommunikation verloren gegangenen, wenn ja, wohin, oder kommt sie wieder? Woher kommt die Lust andere anonym fertig zu machen, so lange es einen nicht selbst erwischt, wobei das schnell passieren kann, so schnell, wie alles im Netz.

Eigentlich könnte das Internet die Vorstufe zum Paradies sein. Alle haben Zugriff auf das gesamte Wissen der Welt, jeder kann mit jedem kommunizieren! Und doch wird es mehr und mehr zur Büchse der Pandorra. Cybermobbing grassiert, keiner ist vor einem Shitstorm sicher, Hatespeech greift um sich, Smartphones werden zu asozialen Waffen. Es macht aber wenig Sinn, mit einem sonoren „Das tut man nicht!“, den goldenen pädagogischen Zeigefinger zu schwingen.

Posten, alles, immer, täglich, brandaktuell und unwiderrufbar. Bis an`s Ende aller Tage auf dem Goggle-Server. Wenn das Netz mehr über Dich weiß, als Du selbst. Dieses Stück verteufelt nicht das Internet, es wirft in einem rasanten und prallen Szenenbogen viele Fragen zum Umgang im und mit dem Internet auf.

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  • Sonntag, 17. März 2019, um 15 Uhr
Dienstag, 12. März 2019 | Quelle: Theater Traumbaum