
Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr
Britta Peters verlängert Vertrag
Bochum/Metropole Ruhr (idr). Britta Peters bleibt weitere vier Jahre Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr. Der Vertrag der Kuratorin mit der Kultur Ruhr GmbH wird bis zum 31. Oktober 2027 verlängert.
Britta Peters (55) hatte die Künstlerische Leitung von Urbane Künste Ruhr zum 1. Januar 2018 von Katja Aßmann übernommen. Zuvor war sie Teil des kuratorischen Teams der Skulptur Projekte Münster unter der künstlerischen Leitung von Kasper König. Für die Metropole Ruhr hat sie zwei große Formate entwickelt: den permanenten Skulpturenpfad Emscherkunstweg und die temporäre, regionsübergreifende Ausstellung Ruhr Ding, deren dritte Ausgabe im Juni zu Ende ging.
In Zukunft will Peters das Urbane Künste-Residenz-Programm unter etwas geänderten Vorzeichen weiterführen und gezielt nach Synergieeffekten mit anderen größeren Projekten in der Region wie der Manifesta 2026 suchen.
Urbane Künste
Urbane Künste Ruhr ist eine dezentrale Institution für Gegenwartskunst im Ruhrgebiet. Neben Ruhrtriennale, Tanzlandschaft Ruhr und Chorwerk Ruhr ist Urbane Künste Ruhr Teil der Kultur Ruhr GmbH mit Sitz in Bochum, deren Gesellschafter und öffentliche Förderer das Land Nordrhein-Westfalen und der Regionalverband Ruhr sind. Beim RVR zeigt sich Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel erfreut über die Vertragsverlängerung: „Unter der Leitung von Britta Peters haben sich die Urbanen Künste Ruhr positiv weiterentwickelt. Dass die Einrichtung in der Region so gut vernetzt ist und sich mit verschiedenen Formaten so nachhaltig etablieren konnte, ist vor allem ihr Verdienst. Ich danke ihr für ihre überaus erfolgreiche Arbeit und wünsche ihr und uns weitere inspirierende vier Jahre.“