
Los geht es in die Saison 2025/2026
Abenteuer 1. Regionalliga U14 weiblich startet
Seit mehr als zwölf Jahren gibt es die Ruhrpott Baskets Herne und sie sind aus dem Basketball-Kosmos des Westdeutschen Basketball Verbandes kaum noch wegzudenken. Aktuell hat der Verein circa 170 Mitglieder und insgesamt werden in der am kommenden Wochenende startenden Saison 2025/2026 gleich 15 Teams am Start sein: sieben Teams auf Verbandsebene und acht Teams auf Kreisebene (8 Teams).
Erstmals ist mit der weiblichen U14-I des Vereins ein Team dabei, das vom kommenden Sonntag an in der höchstmöglichen Liga - der 1. Regionalliga - spielt, in der die Westdeutsche Meisterschaft ausgespielt wird.
Acht Teams stellen sich den stärksten Gegnern aus NRW und kämpfen erst in einer Hauptrunde (14 Spieltage), anschließend im Play-Off-Viertelfinale nach dem Modus „Best of three“, um den Einzug in das Top4, in dem es dann um Gold, Silber und Bronze bei der Westdeutschen Meisterschaft sowie um zwei Startplätze bei der Deutschen Meisterschaft der U14 weiblich 2026 geht.
Diese Ziele sind aber aktuell noch ganz weit weg und darum geht es dem Trainer-Duo Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger auch gar nicht: „Wir gehen diesen Schritt in die höchste Spielklasse, weil wir es unseren Mädels definitiv zutrauen, auch gegen einige der stärksten Teams in NRW um Siege mitzukämpfen. Zunächst mal gilt es aber schnellstmöglich in der neuen Liga anzukommen, die höhere Körperlichkeit und Intensität anzunehmen, sich daran zu gewöhnen und dann hoffentlich so schnell wie möglich auch ernsthaft um Siege zu kämpfen. Wir hätten uns und den Mädchen des Leben leicht machen können und nur 2. Regionalliga spielen können, aber da haben wir schon in der letzten Saison eine tolle Rolle gespielt, obwohl da viele der Leistungsträgerinnen noch dem Jungjahrgang angehört haben.“
Besonders stolz sind die Coaches darauf, dass bis auf Liya Köylüoglu, die beim TVE Dortmund Barop das Basketball-ABC erlernt hat und mit einer sogenannten „Doppellizenz“ aufläuft, alle anderen Spielerinnen sozusagen aus dem eigenen Stall komme. Das ist in einer Liga, in der wir am ersten Spieltag gegen ein regelrechtes „All-Star-Team“ der VfL AstroStars Bochum spielen (dort sind Spielerinnen aus Bochum, Duisburg, Essen, Oberhausen und Witten aktiv) doch durchaus bemerkenswert!
Ziel ist der 5. oder 6. Platz
Auch wenn man sich gegen den Bochumer Nachbarn oder auch gegen die starken Mädchen aus Bonn eher wenig bis keine Chancen ausrechnet, gegen die anderen Gegner der Liga sieht man sich zwar auch als Außenseiter, möchte aber im Verlauf der Saison ganz sicher für die eine oder andere Überraschung sorgen und bis zum Beginn der Play-Offs versuchen zumindest um die Plätze 5 und 6 mitzukämpfen.
Neben Turnierteilnahmen in Gerthe, Weiterstadt (Hessen) und Oberhausen soll auch das dreimal wöchentliche gemeinsame Training mit der U16-I, die in der 2. Regionalliga U16 an den Start geht, dazu führen, dass die Mädchen sich immer wieder gegen ältere und körperlich überlegene Gegnerinnen behaupten müssen.
Auch in der höheren Altersklasse werden die U14-Mädchen die älteren Spielerinnen immer wieder unterstützen, um möglichst viel Spielerfahrung auf hohem Niveau zu bekommen. „Auch bei der U16 haben wir uns für die Teilnahme an der 2. Regionalliga entschieden, es ist uns lieber dort um jeden Sieg 40 Minuten kämpfen zu müssen, als in der Oberliga zu oft unterfordert zu sein. Wir wissen wie schwierig die vor uns liegenden Aufgaben für beide Altersklassen sind, glauben aber fest daran, dass es für die Entwicklung der Mädchen definitiv der richtige Weg ist. Und jeden einzelnen Sieg in diesen beiden Ligen gilt es dann richtig zu feiern, weil uns dort mit Sicherheit überhaupt nichts geschenkt werden wird...da müssen wir uns alles hart erarbeiten“, freuen sich die Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger auf die neue Spielzeit mit den vor beiden Teams liegenden Herausforderungen. Diese 11 Spiel
U14 weiblich der Ruhrpott Baskets Herne
Carla Dannert (2014), Greta Göttker (2012), Anni Helling (2012), Klara Köhler (2012), Liya Köylüoglu (2012), Maxine Müssigbrodt (2012), Leni Niebisch (2012), Lavinia Orszulik (2012), Meryem Öztürk (2012), Sophia Pokropowitz (2012), Alexis Tiemann (2012)
Stamm der U16-I in der 2. Regionalliga
Der Stamm der U16-I in der 2. Regionalliga U16w: Charlotte Hain (2011), Carlotta Munk (2011), Alliyah Ouattara (2011), Annika Pokropowitz (2010), Lisa Reichenberg (2011), Johanna Wolfram (2011). – Unterstützt werden sie von Kristina Jakic (U16-II) sowie den U14-Spielerinnen.