
Gruppe will weiter um Sanierung des Bades kämpfen
BI will Hallenbad mit Fördermitteln sanieren
Die Bürgerinitiative „Für das Hallenbad Eickel“ will weiterhin für den Erhalt des Hallenbades kämpfen. Obwohl der Rat bereits den Abriss des ehemaligen Hallenbads und den anschließenden Neubau eines Variobads beschlossen hat (halloherne berichtete), gibt die BI um Horst Schröder nicht auf und kämpft weiter für die Sanierung des Bades.
Sie fordert, dass die Stadt Mittel aus einem Förderprogramm des Landes in Höhe von mehreren Millionen Euro für die Sanierung des Bades nutzen solle. In einer Mitteilung der BI an die Redaktion heißt es: „Es sind noch ausreichend Fördermittel vorhanden. Für die Sanierung des Hallenbades bestehen gute Aussichten sogar den Höchstzuschussbetrag von acht Millionen Euro zu bekommen.“ Die Information habe die BI auf Nachfrage von der Bezirksregierung Arnsberg erhalten.
'Stadt soll sich um Fördermittel bemühen'
Deshalb fordert die BI nun von der Stadt, dass sie „umgehend ihr Interesse durch eine Projektskizze anmeldet.“ Die Frist zur Einreichung laufe noch bis Ende September.
Weiter heißt es von der BI: „Sollte die Stadt der Auffassung sein, dass die Fördermittel nicht beantragt werden können, weil die Grundlage für die Sanierung des Hallenbades – durch die beiden Rats-Abriss-Beschlüsse vom 11. März 2025 und 1. Juli 2025 – weggefallen ist, kann der Oberbürgermeister ohne weiteres eine Dringlichkeitsentscheidung herbeiführen, die diese Grundlage schafft.“
Die BI schließt mit den Worten: „Wenn man will, dann kann man – auch beim Hallenbad.“