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Erinnerungen an „Banksy

Ausstellung in der vhs-Galerie mit dem Herner Künstlerbund

Energie auf verschiedene Arten sichtbar machen

Das Thema Energie: Da war doch was? Stimmt. Kaum ein aktuelleres und brisanteres Thema hätte sich die Volkshochschule für ihre neue Ausstellung im Haus am Grünen Ring aussuchen können. 19 Künstler des Herner Künstlerbundes zeigen von Freitag, 9. September, bis Freitag, 4. November 2022, dort 38 Werke, die auf verschiedene Art und Weise mit dem Thema zu tun haben. Offizielle Eröffnung ist am Freitag, 9. September 2022, um 19 Uhr.

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So nennt Natalie Dilekli, Programmbereichsleiterin der VHS-Galerie die neue Ausstellung „absolut zeitgemäß“, obwohl sie schon für 2021, anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers Joseph Beuys, geplant war. „Wir hatten das Thema frei in den Raum gestellt und da Energie so viele Facetten hat, hat jeder Künstler ganz individuell seine Interpretation davon umgesetzt“, so Dilekli. Die Auswahl der Werke habe eine Jury getroffen. Entstanden sind Zeichnungen, Malerei und Objekte über verschiedene Themenfelder, beispielsweise Energiequellen oder über spirituelle Lebensenergie.

Bunt, schwarz-weiß oder gemischt

Viele der Werke sind sehr bunt, andere wiederum nur schwarz-weiß, einige haben eine Mischung erhalten. Manche sind reine Bilder, beispielsweise mit Öl auf Leinwand, andere sind Fotografien und es gibt eine Art Skulptur zu sehen. Helmut Kottkamp hat beispielsweise so eine abstrakte Figur aus Wasserschläuchen und -rohren erstellt, während Inge Weber maritime Motive mit Energie kombiniert hat - ein Werk zeigt ein Windrad, welches im Wasser steht, um das blaue Wasser drumherum sind bunte Farben verteilt. Reiner Glebsattel hat unter anderem einen Wasserfall gemalt, hinter dem zwei Strommasten stehen.

Natalie Dilekli, Programmbereichsleiterin bei der VHS-Galerie, führte durch die Ausstellung und stellte die Werke vor.

Die Künstlerin Petra Katharina Engel mag es kleiner: In einer Badewanne, die nur rund 20 Zentimeter groß ist, liegen als Quelle der Energie zahlreiche Batterien. Wilhelm Tinnemann zeigt in weißen und grauen Tönen ebenfalls ein Windrad mit dem Titel „Die Zukunft hat begonnen". Tinnemann dazu: „Das ist genau das, was unsere Politiker derzeit diskutieren. Es ist ein aktuelles Thema, wie man die Energie in der Zukunft gewinnt und herstellt, dabei hat das Thema längst begonnen.“

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Fotograf Günter Mottyll war für seine Bilder abends und nachts unterwegs, vor allem, wenn es vorher geregnet hat und so besondere Lichteffekte möglich sind. Er zeigt beispielsweise das Vonovia Ruhrstadion des VfL Bochum mit der fahrenden Straßenbahn davor, die blinkenden Neonlichter der Leuchtreklamen am Stadion, aber auch der Tankstelle gegenüber, sind seine Quelle der Energie. Heidrun Mottyll setzt sich mit dem Thema Ruhrgebiet auseinander: „Die Energie des Ruhrgebiets sind für mich die Menschen, auch wenn auf meinen Werken keine zu sehen sind“, hält sie fest.

Windkraftanlagen im Wasser: So zeigt unter anderem Inge Weber ihre Interpretation von Energie.

Erinnerungen an 'Banksy'

Neben quietschbunten Gemälden gibt es auch Portraits, als auch zwei Bilder von Bahtiyar Demircan, die stark an „Banksy“, ein unter einem Pseudonym arbeitenden britischen Streetart-Künstler, erinnern. Banksy ist bekannt für aufsehenerregende Aktionen. So zerstörte sich sein Werk „Girl With Balloon“ 2018 teilweise unmittelbar nach einer großen Auktion (Kaufpreis rund 1,18 Millionen Euro) mit einem im Rahmen versteckten Schredder. Demircan lässt ein Mädchen keinen Ballon hochhalten, sondern ein Herz.

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Wer die Ausstellung besuchen möchte, kann dies zu den gängigen Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr) tun. In den Ferien gilt: Montag bis Donnerstag, 8:30 bis 12 und 13:30 bis 15:30 sowie Freitag 8:30 bis 12 Uhr.

Günter Mottyll zeigt seine Fotografien mit Licht bei Nacht, unter anderem ist das Bochumer Ruhrstadion zu sehen.
Vergangene Termine (1) anzeigen...
  • Freitag, 9. September 2022, um 19 Uhr
Vergangene Termine (40) anzeigen...
  • Montag, 12. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Dienstag, 13. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Mittwoch, 14. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Donnerstag, 15. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Freitag, 16. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Montag, 19. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Dienstag, 20. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Mittwoch, 21. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Donnerstag, 22. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Freitag, 23. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Montag, 26. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Dienstag, 27. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Mittwoch, 28. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Donnerstag, 29. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Freitag, 30. September 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Montag, 3. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Dienstag, 4. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Mittwoch, 5. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Donnerstag, 6. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Freitag, 7. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Montag, 10. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
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  • Freitag, 21. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
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  • Donnerstag, 27. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Freitag, 28. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Montag, 31. Oktober 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Dienstag, 1. November 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Mittwoch, 2. November 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Donnerstag, 3. November 2022, von 9 bis 20 Uhr
  • Freitag, 4. November 2022, von 9 bis 20 Uhr
| Autor: Marcel Gruteser