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Susanne Adami wendet sich mit einem Leserbrief an die Redaktion.

Leserbrief von Susanne Adami

Zur Zukunft des Hallebades Eickel

Susanne Adami, Mitgründerin der BI „Wiederinbetriebnahme Hallenbad Eickel“ wendet sich mit einem Leserbrief an die Redaktion anlässlich des Artikels Zukunft des Hallenbades besiegelt? vom Dienstag (11.11.2025). Ende Juli 2025 war Adami aus der aktiven Arbeit der BI ausgeschieden.

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Im Brief an die Redaktion heißt es: „Ja, wir müssen an die Interessen der Kinder und Jugendlichen, der Schulen und Vereine denken. Schwimmflächen, die zuverlässig zur Verfügung stehen, werden in Herne schon seit Jahren dringend gebraucht. Das war für mich als ehemalige Sportlehrerin der Anlass, mich Horst Schröder u.a. anzuschließen und die Bürgerinitiative „Wiederinbetriebnahme Hallenbad Eickel“ mit zu gründen. Nun wissen wir alle, dass ein Abriss und Neubau des Hallenbades in Eickel 3 bis 5 Jahre dauern soll, also länger, als eine Sanierung. Hier ist bei sorgfältiger Projektvorbereitung m. W. mit 2 Jahren zu rechnen. Und alle, die die Baupläne für den Standort Hallenbad Eickel gelesen haben, wissen auch, dass in beiden Neubaukonzepten nicht nur der Eingangsbereich zu klein ist, sondern dass auch der Raum zum Umkleiden für 2 Schulklassen im Wechsel ohne Zeitverlust mit je ca. 74m² bzw. ca. 84m² nicht ausreicht. Das war im alten Hallenbad Eickel anders! Da gab es genug Raum zum sich Versammeln und Umkleiden! Nicht nur aufgrund der Lage, sondern auch deshalb wurde das Hallenbad Eickel von Schulen und Vereinen geschätzt. Die Neubaukonzepte waren die Grundlage für die Baukostenberechnung. Hier wurde gespart auf Kosten der Kinder und Jugendlichen. Bleibt das so, sind von anderer Stelle schon bekannte Konflikte vorprogrammiert.“

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Donnerstag, 13. November 2025 | Quelle: Susanne Adami