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Eine Amsel genießt ihren Apfel.

Biologische Station gibt Tipps

Winterfütterung

Nun wird es wieder kälter, und die Tiere, die sich nicht - wie es Igel, Eichhörnchen und Fledermäuse - in Winterruhe oder den Winterschlaf begeben, verbrauchen viel Energie. Private Futterstellen, die nun aufgestellt und bestückt werden, helfen ihnen dabei, auf „Betriebstemperatur“ zu bleiben.

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Eine Rotdrossel.

Auch das Naturerleben in der Stadt wird so gefördert, findet Jürgen Heuser von der Biologischen Station. Aber es muss nicht nur das Futterhäuschen sein: „Ein kleiner Teil des Fallobstes kann zum Beispiel im Garten liegen bleiben, die Tiere können sich nach und nach daran bedienen,“ so Heuser.

Norbert Kilimann vom NABU Herne wirbt ergänzend für Vogelschutzgehölze: „Eberesche, Weißdorn und Efeu sind nicht nur attraktive Gartenpflanzen, sie bieten mit ihren Beeren reichlich begehrtes Winterfutter.“

Die Futterstelle des NABU Herne.

Wer jetzt pflanzt, sollte also auch solche Sträucher und Bäume berücksichtigen. Die sind im Frühjahr und Sommer obendrein Insektenweiden. Weiter Arten von Vogelschutzgehölzen gibt es auf der Homepage. Gratis bestellen unter Tel 02323 229641-0.

Montag, 30. November 2020 | Quelle: Biologische Station Östliches Ruhrgebiet