
Weiteres Vorgehen zu invasiven Gänsearten
Die Stadt Herne hat in der ersten September-Woche 2019 das weitere Vorgehen im Umgang mit invasiven Gänsearten wie Nil- und Kanadagänsen beraten. Nachdem sich zahlreiche Bürger, aber auch anerkannte Verbände mit kritischen Stimmen bei der Verwaltung gemeldet hatten, verzichtet die Stadt Herne zunächst auf die gezielte Bejagung der Tiere, schließt diese für die Zukunft aber damit nicht grundsätzlich aus.
Es wird nun den Verbänden und Organisationen mit einer Frist von 14 Tagen die Möglichkeit gegeben, ihrerseits konkrete Maßnahmen gegen die Ausbreitung der invasiven Gänsearten vorzuschlagen. Diese Vorschläge gibt die Stadt Herne dann an Fachleute außerhalb der Verwaltung zur Prüfung. Das Ergebnis dieser Prüfung wird dann in den weiteren Entscheidungsprozess zum Umgang mit den Gänsen einbezogen.