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Cornelia Sperling

Was tun, wenn die Rente nicht reicht

Erst in Rente, dann ehrenamtlich arbeiten – das können sich nicht alle Älteren leisten. Was tun, wenn ihre Rente nicht reicht? Wieviel Geld darf ein Ruheständler im Alter dazuverdienen? Wie und wo findet sich eine geeignete Beschäftigung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des ID55-Mittwochstreffs am 5. August um 19 Uhr in der Zille. Noch gilt Altersarmut nach offizieller Lesart nicht als Massenphänomen. Aber der Paritätische Wohlfahrtsverband schätzt, dass in zehn Jahren 1,5 Millionen Rentner in Deutschland auf Grundsicherung angewiesen sein werden – dreimal mehr als heute.

Wolfgang Nötzold.

Wolfgang Nötzold, langjähriger Mitarbeiter bei „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ (ZWAR) in Dortmund, und Cornelia Sperling, Projektentwicklerin bei der Essener Agentur „RevierA“, haben in der Ruhr-Metropole den Gesprächskreis Mäuse für Ältere gegründet, der sich regelmäßig über das Thema „Bezahlt arbeiten im Ruhestand“ austauscht. Er bietet Erfahrungen und Informationen für alle, die zum Beispiel über eine Existenzgründung im Alter oder Minijobs mit 65 nachdenken wollen.

Der Eintritt ist frei.

Freitag, 31. Juli 2015 | Quelle: ID55