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Zusammen die Verkehrsinfrastruktur an der Glockenstraße untersucht: Monika Träger, die Stadtverordneten Bettina Szelag und Barbara Merten (alle CDU-OV Herne-Zentrum), Eva-Maria Stieglitz-Broll (FB Tiefbau u. Verkehr), Stephan Müller, Vorsitzender CDU-OV Herne-Zentrum, Michael Lewburg (Stadtverordneter, CDU-OV Herne-Zentrum) und Stadtbaurat Karlheinz Friedrichs.

CDU OV Herne-Zentrum mit Lösungen für die Glockenstraße

Verkehrsinfrastruktur unter der Lupe

Als "vollen Erfolg" kann der CDU-Ortsverband Herne-Zentrum seinen Vor-Ort-Termin vor der Kita kath. Familienzentrum St. Bonifatius „Arche Noah“ an der Glockenstraße in der Herner Innenstadt bezeichnen. Dieser fand am Donnerstag (25.5.2023) statt, heißt es in einer Mitteilung von Mittwoch (7.6.2023).

Eltern hatten sich mit der Bitte an die CDU-Politiker gewandt, die Sicherheit für ihre kleinen Kinder und sich selbst nach Möglichkeit zu verbessern. Konkretes Problem: Die Unübersichtlichkeit der Straße - verursacht durch die schmale Gehwegführung und den Park-Such-Verkehr zu den Bring- und Holzeiten. Zudem wünschen sich die Eltern Abstellmöglichkeiten für ihre Lastenräder, mit denen sie ihre Kinder zur Kita bringen und wieder abholen.

Intensive Erörterung

Die Verkehrssituation vor der Kita wurde intensiv erörtert. Auch Eltern und ein Vertreter der Kirchengemeinde St. Dionysius beteiligten sich an der Diskussion. So konnten direkt vor Ort Lösungen gefunden werden. Um die allgemeine Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden möglicherweise einige wenige Parkplätze vor dem Kindergarten nicht mehr zur Verfügung stehen. Außerdem haben Eltern, die auf ihr Auto angewiesen sind, bereits jetzt die Möglichkeit, für 15 Minuten kostenlos auf dem gegenüberliegenden Parkplatz mit einer Sondergenehmigung zu parken.

Eine weitere glückliche Fügung brachte das Gespräch mit Andreas Trentmann, Verwaltungsleiter der Pfarrgemeinde St. Dionysius. Er konnte berichten, dass die Verbreiterung des Gehweges und die Errichtung eines Fahrradabstellplatzes durch die Kita und die Gemeinde bereits in Arbeit sind.

Grünes Licht für den Verkauf

Trentmann teilte mit, dass es nun „grünes Licht“ für den Verkauf eines kleinen Teils der Grundstücke entlang der Glockenstraße an die Stadt Herne gebe, damit die Kommune nun den Gehweg erweitern könne. „Auf diese Nachricht haben wir schon gewartet und freuen uns, wenn wir dann als Verwaltung umgehend tätig werden können, um die Gehwegsituation deutlich sicherer zu gestalten“, freute sich Eva-Maria Stieglitz-Broll vom städtischen Fachbereich Tiefbau und Verkehr.

Sie hatte zu diesem Thema schon mehrfach Gespräche mit der Gemeinde geführt. Stieglitz-Broll sicherte zu, dass die Grundstückszäune im Rahmen der Maßnahme entsprechend der neu verlaufenden Grenze zurückgesetzt werden, damit der Gemeinde keine weiteren Kosten entstehen.

Ebenso soll zukünftig die Fahrradabstellanlage für Kinderräder in das Gelände der Kita integriert werden, so dass die bisher genutzte Fläche dann gefahrlos von den Lastenrädern der Eltern genutzt werden kann. Politik und Verwaltung zeigten gleichzeitig Interesse an einer verbesserten Gestaltung des Bereichs entlang der Fassade. Karlheinz Friedrichs sagte zu, Fördermöglichkeiten für eine naturnahe und grüne Umgestaltung zu prüfen.

Mittwoch, 7. Juni 2023 | Quelle: CDU Herne-Mitte