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Kinder der Galileo-Schule tanzen mit Pottporus für die Gesundheitswoche.

Kinder der Galileo-Schule mit Pottporus aktiv

Tanzen für die Gesundheit

Im Zuge der Corona-Pandemie sind die Bedürfnisse von Kindern nach sozialer Interaktion, Sport und Spaß oft auf der Strecke geblieben. Um Bewegungsarmut und einem ungesunden Lebensstil gegenzusteuern, entwickelt die Galileo-Grundschule in Herne-Mitte mit der Unterstützung der Abteilung Gesundheitsförderung der Stadt Herne ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Zum Auftakt wird bei der Herner Gesundheitswoche zusammen mit dem Verein Pottporus e.V. ein eigener Schultanz entworfen und einstudiert, teilte die Stadt am Donnerstag (31.3.2022) mit.

Der Tanz wird zunächst mit den rund 60 Kindern der beiden Klassenverbände der neu gegründeten Grundschule trainiert, soll aber später auch auf die gesamte Schülerschaft ausgeweitet werden. Die Schülerinnen und Schüler führen den Tanz auf dem Schulhof am Ende der Hofpause auf und präsentieren ihn zu besonderen Gelegenheiten der Schulgemeinschaft.

Vier Elemente in der Choreografie

Die Choreografie stellt die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde dar. Das Team der Galileo‐Schule greift sie in ihrem naturwissenschaftlich geprägten Schulprofil regelmäßig in Form von Projektunterricht sowie Projektwochen auf. Dabei ist jede Klasse mit ihrem Klassentier einem Element zugeordnet. Schulleiterin Sonja Mersch erklärt: „Wichtig ist uns an der Galileo‐Schule ganzheitlich zu lernen. Unser gemeinsamer Schultanz fördert die Gesundheit, stellt die kognitive Lernbereitschaft wieder her und stärkt das Gemeinschaftsgefühl“.

Kinder der Galileo-Schule tanzen mit Pottporus für die Gesundheitswoche.

Gerade in jungen Jahren werden wichtige Grundsteine für die weitere gesundheitliche Entwicklung eines Menschen gelegt. Mit dem Gesundheitskonzept sollen den Kindern spielerisch Impulse für eine aktive Lebensführung und gesundheitsförderliche Verhaltensweisen nahegelegt und beigebracht werden. Zukünftig ist eine Erweiterung des Gesundheitskonzeptes um verschiedene Bausteine geplant. Die Abteilung Gesundheitsförderung der Stadt Herne unterstützte die Planung im Zuge des Projekts „Herner Quartiere – Gesunde Lebenswelten“. Die Förderung des Projekts erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV‐Bündnisses für Gesundheit.

Donnerstag, 31. März 2022 | Quelle: Katharina Weitkämper/ Stadt Herne