
Zweitvertretung, U14 und U12 holen Punkte
Ruhrpott Baskets: Drei Spiele, drei Siege
Die Damen der Ruhrpott Baskets lieferten erneut spannende Basketballspiele aufs Parkett. Dabei waren drei Teams in drei Spielen jeweils erfolgreich. Für die zweite Mannschaft der Ruhrpott Baskets ging es am Samstag (16.3.2024) zum vorletzten Auswärtsspiel der Bezirksligasaison nach Witten - am Ende gab es einen 65:39-Erfolg bei den bisher sieglosen Wittener Baskets.
Nachdem die Hernerinnen im Hinspiel erst spät ins Spiel gefunden hatten, wollte man diesmal von Anfang an Vollgas geben. Dies gelang und so konnten die Gäste - auch dank eines starken 14:0-Laufs zwischen der 4. und 8. Minute - das erste Viertel mit einer 12-Punkte-Führung beenden.
Der Spielverlauf gab Coach Jan Dannert die Möglichkeit früh zu rotieren und so allen Spielerinnen ausreichend Spielzeit zu geben. Das absolute Highlight des Spiels und eines erneut starken zweiten Viertels setzte Melissa Arnold. Mit der Schlusssirene fiel ihr Wurf von kurz hinter der Mittellinie und sie erhöhte die Pausenführung auf 20:38.
In der Halbzeitpause nachjustiert
In der Halbzeitpause wurde nur minimal nachjustiert und die zweite Hälfte begann mit einer erneut starken Defense, die Witten bei nur sieben Punkten im dritten Viertel hielt. Auch in der zweiten Halbzeit konnten alle Spielerinnen früh eingesetzt werden, Minuten und Punkte sammeln. Hervorzuheben ist hier die Leistung von Svea Hoefener, die mit 19 Punkten und einigen Ballgewinnen dem Spiel auf beiden Seiten des Feldes ihren Stempel aufdrücken konnte. Auch wenn das letzte Viertel mit 12:9 an Witten ging, endete das Spiel mit einem deutlichen 39:65 für Herne.
Trainer Jan Dannert zum Spiel: „Das war ein Spiel, das uns gut getan hat. Nachdem uns zuletzt etwas das Wurf- und Spielglück gefehlt hat, hat die gesamte Mannschaft heute eine wirklich tolle Leistung aufs Feld gebracht. Wir haben als Team stark verteidigt und auch im Angriff guten Teambasketball gezeigt. Wie gut die Stimmung - unabhängig vom Tabellenplatz - ist, zeigt die Tatsache, dass drei unserer verletzten Spielerinnen mit nach Witten gekommen sind, um das Team zu unterstützen.“
U14 gewinnt deutlich
Die U14 der RBH feierte einen deutlichen Sieg. Der Barmer TV wurde auswärts klar mit 69:28 bezwungen. Gerade mal ein Feldkorb gelang den Gastgeberinnen bis zur 9. Minute, doch da es auch in der RBH-Offense ziemlich rumpelig zuging, lagen die Hernerinnen zu diesem Zeitpunkt nur mit 8:6 in Führung, bevor Annika Pokropowitz und Lavinia Orszulik den Vorsprung zum Ende des Auftaktviertels auf 12:6 ausbauen konnten.
Im 2. Viertel wurde der Vorsprung dann schnell weiter vergrößert, bis zur Halbzeitpause baute dann das RBH-Quartett Leni Niebisch, Lavinia Orszulik, Alliyah Ouattara und Annika Pokropowitz den Vorsprung bis auf 25:9 aus. Erstaunlicherweise ging es dann in der 2. Halbzeit mit 25:11 aus RBH-Sicht weiter, ein Fehler, der uns erst nach der Partie aufgefallen ist. In der zweiten Hälfte wurde vieles besser umgesetzt, sodass es am Ende ein deutlicher Sieg wurde.
Die begeisterten Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger äußerten sich nach der Partie wie folgt: „Die Mädchen haben das heute wirklich ab dem Ende des 1. Viertels richtig gut gemacht und die beste Saisonleistung gezeigt. Wir haben zum Saisonende zwar noch drei starke Gegner, aber mit dieser Leistung brauchen wir uns vor niemandem verstecken. Besonders erfreut sind wir über die Punkteverteilung und die Tatsache, dass gleich 5 Spielerinnen zweistellig gepunktet haben, so dass wir für unsere Gegner mittlerweile kaum noch auszurechnen sind. Für uns kommen die Osterferien gerade zu einem echt doofen Zeitpunkt, aber wir sind optimistisch, dass wir auch nach den Ferien an den zuletzt starken Leistungen anknüpfen können!“
U12 macht es dreistellig
Keine Chance ließ die weibliche U12 den Gegnerinnen vom TV Gerthe. 108:13 stand es am Ende auf der Anzeigetafel. Die Trainerinnen Unverhau und Klosek nach dem Spiel: „Wir haben den Mädels von Anfang an klargemacht, dass sie dieses Spiel trotz allem nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Das war ein Spiel, wo sie vieles ausprobieren konnten und einfach Spaß hatten. Jede Spielerin konnte ihre beste Seite zeigen und zu dem verdienten Sieg beitragen.“