
SPD steht hinter der chemischen Industrie im Ruhrgebiet
SPD-Besuch bei Evonik Industries
Wie nachhaltige Industrie im Ruhrgebiet gefördert werden kann – dafür setzte die SPD am Montag (16.6.2025) bei Evonik in Herne ein Zeichen. Auf Einladung des Herner Bundestagsabgeordneten Hendrik Bollmann waren zahlreiche SPD-Politiker aus Bundestag, Landtag und Kommunen nach Herne gekommen, um zu zeigen, wie die Transformation der chemischen Industrie funktionieren kann.
Durch die Entwicklung innovativer Produktionsverfahren und dem Einsatz erneuerbarer Rohstoffe leistet die chemische Industrie einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Schonung natürlicher Ressourcen. „Die Projekte, die Evonik hier in Herne entwickelt, zeigen, dass Klimaschutz und Industrieproduktion keine Gegensätze sind“, erklärt Hendrik Bollmann. „Mit dem Projekt TORTE zur Nutzung industrieller Abwärme zum Heizen von Haushalten und dem Pilotprojekt zur Elektrolyse – also der klimaneutralen Produktion von Wasserstoff – leistet Evonik einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt industrieller Wertschöpfung im Ruhrgebiet.“

Ein wichtiger Beitrag zur Transformation der Industrie in eine nachhaltige Wirtschaft ist auch die Produktion von Materialien zur Beschichtung von Windrädern am Standort Herne. Der Herner Landtagsabgeordnete Alexander Vogt betont: „Die SPD bekennt sich klar zu dieser Transformation der chemischen Industrie im Ruhrgebiet. Als verlässlicher Partner von Unternehmen, Beschäftigten und Gewerkschaften setzt sich die SPD dafür ein, dass Industriearbeitsplätze der Zukunft hier vor Ort erhalten bleiben und neu entstehen – umweltfreundlich und tariflich abgesichert. Als SPD setzen wir uns deswegen für bezahlbare Energie, nachhaltige Arbeitsplätze und starke industrielle Wertschöpfung in NRW ein. Gerade im Herzen des Reviers.“

„Evonik zeigt: Das Ruhrgebiet ist Schauplatz von vielfältiger Transformation und durch solche Innovationen wie hier am Standort Herne auf dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt,“ so Oberbürgermeister Frank Dudda über die Transformation im Ruhrgebiet.
„Indem wir mit so vielen Vertreterinnen und Vertretern der SPD vor Ort waren - von der SPD-Landesvorsitzenden Sarah Philipp über Bundestags- und Landtagsabgeordnete bis hin zu vielen Oberbürgermeister- und Landratskandidatinnen und -kandidaten aus dem Ruhrgebiet - wollten wir ein starkes Zeichen setzen: Die SPD steht geschlossen hinter der Industrie, der Wirtschaft und den Beschäftigten im Ruhrgebiet“, so Hendrik Bollmann über die Veranstaltung.
