halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Das Puppentheater „Winterreise“ wird verschoben.

'Winterreise' und 'Madame Butterfly' werden verschoben

Musiktheater stellt Spielbetrieb ein

Der Spielbetrieb am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen (MiR) wird ab sofort bis auf weiteres eingestellt. Zur Vermeidung der weiteren Verbreitung des Coronavirus hat der Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen am Dienstagabend, 10. März 2020, entschieden, dass alle nicht unbedingt notwendigen Veranstaltungen in Gelsenkirchen vorerst nicht wie geplant stattfinden werden. Daher werden Veranstaltungen im MiR voraussichtlich bis zum 19. April 2020 ausfallen.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024
Die Oper „Madama Butterfly“ wird verschoben.

Wann und inwieweit ausgefallene Veranstaltungen nachgeholt werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Das Theater wird auf seiner Homepage über den aktuellen Stand informieren, sobald konkrete Termine bekanntgegeben werden können. Wer bereits Karten für eine der vom Ausfall betroffenen Veranstaltungen erworben hat, kann diese kostenlos gegen spätere Termine oder Gutscheine tauschen oder sich den Kaufpreis zurückerstatten lassen. Betroffene werden gebeten, dies schriftlich ans MiR zu schicken (theaterkasse@musiktheater-im-revier.de, Fax: 0209-40 97 260 oder per Post an Musiktheater im Revier GmbH, Theaterkasse, Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen). Die Theaterkasse bittet um Verständnis, dass die Bearbeitung mehr Zeit als üblich in Anspruch nehmen kann.

Anzeige: Glasfaser in Crange

Der Probenbetrieb läuft wie gewohnt weiter, damit Vorstellungen wieder angeboten werden können, sobald es die Gesundheitslage erlaubt. Unmittelbar betroffen von der Einstellung des Spielbetriebs bis zum Ende der Osterferien 2020 sind die beiden nächsten, am 22. und 28. März 2020 geplanten Premieren am Kennedyplatz: „Winterreise“, ein Puppentheater für Erwachsene nach Wilhelm Müller und Franz Schubert in der Inszenierung von Annette Dabs vom Bochumer Figurentheaterkolleg sowie die Oper „Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini in der Inszenierung der Hernerin Gabriele Rech.

| Quelle: Pitt Herrmann