Gummistiefelwetter zur Kirmes
Mist-Sommerwetter
Zwölf Sommertage bescherte uns der Juli 2023, seitdem haben Regen und Kälte die Oberhand gewonnen – die Menschen frieren bei regennassen Temperaturen unter 20 Grad. Und das alles, während der Süden Europas unter einer Hitzewelle wie nie leidet. Dort werden gerade neue Rekorde mit Temperaturen bis zu 44 Grad aufgestellt. Die Wälder Griechenlands, Italiens und Portugal brennen. Ganze Urlaubsregionen sind von Waldbränden oder Unwettern bedroht.
Bleibt es jetzt so?
Während der Süden unter der Hitzewelle leidet, fragen wir uns: „Gibt es in unserer Region überhaupt noch Hoffnung auf eine Rückkehr des Sommers? Und was wird überhaupt mit der Kirmes? Versinkt sie im Regen?"
Das sagt Wetter.de
Die Strömung aus Skandinavien ist festgefahren und das erste Drittel im Augst wird keine Änderung bringen. Danach kann es sein, dass das Wetter sich bessert, aber (Hoch-) Sommerwetter können wir nicht mehr erwarten.
Unser Wetter bedroht zum Glück nicht unser Leib und Leben, aber verregnete Ferien sind bitter für alle Menschen, die ihren Urlaub in Deutschland geplant haben oder gleich ganz zuhause geblieben sind. Und nicht zu vergessen: Es ist auch bitter für alle Kirmesfans und Schausteller der diesjährigen Cranger Kirmes – und auch ein bisschen für den halloherne-Fotografen (siehe Foto). Denn das wissen alle Wanne-Eickeler: Das beste Kirmeswetter ist Jäckchenwetter.
Kein Jäckchenwetter in Sicht
Allerdings wird ein Jäckchen nicht reichen. Schaut man auf die Prognose für das kommende Wetter, dann gibt es eigentlich nur eine Option: Gummistiefel und Regenschirme startklar machen. Jeder Kirmesbesucher, der mit einer windschnittigen Frisur ausgestattet ist, ist schon fast wieder an der Sonne.
Der erste Kirmestag - im Regen
Apropos Sonne: Die kam tatsächlich am ersten Kirmestag (3.8.2023) mal kurz raus. Gemäß dem Motto: 'Hallo, ich bin auch noch da'. Und so schnell wie sie kam, war die Sonne auch schon wieder weg. Aber wer ein richtiger Kirmes-Fan ist, der lässt sich den Spaß von dem bisschen Regen nicht verderben. So zogen die Menschen – ausgestattet mit Regenschirme, Ponchos und anderen wetterfesten Materialien – in Richtung Crange. Der halloherne-Fotograf hat den Weg aus dem Matsch geschafft und einige Bilder vom Platz mitgebracht.
