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Das Seniorenzentrum St. Georg an der Wörthstraße.

Sporthalle und Schwimmbad modernisiert

Lob für Handwerker und Hausmeister

Der Zeitrahmen, den das Kuratorium der Stiftung katholische Krankenhaus Marienhospital dem Dortmunder Architekten Georg von Estorff für die Modernisierung der Schwimmhalle und der Sporthalle des Seniorenzentrums St. Georg an der Wörthstraße gesetzt hatte, war denkbar knapp. Zweieinhalb Wochen, und das noch in den Osterferien, lautete die Vorgabe, um den über vierzig Jahre alten Fitnessbereich des Seniorenzentrums mit seinen 207 Wohnungen und 120 Heimplätzen wieder auf Vordermann zu bringen.

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Kuratoriums-Mitglied Karl-Albrecht Engelhart zeigt das neue Schwimmbad.

Und der Dortmunder Architekt schaffte es, wie Kuratoriumsmitglied Karl-Albrecht Engelhart bei der offiziellen Wiedereröffnung am Montagmorgen (5.5.2014) in der Cafeteria der Einrichtung betonte und dabei den Architekten mit einem Dirigenten verglich, der "in einem großen Konzert" nicht die Übersicht verlor und pünktlich fertig wurde. Rückblickend gab Architekt ("Wir hatten unheimlich wenig Zeit und mussten außerdem noch das Wasser ablassen") das Kompliment Engelharts an die Handwerker weiter.

Architekt Georg von Estorff erklärt die Umbauarbeiten.

Immerhin waren es genau die Osterferien, in denen Fliesen erneuert, Bodenbeläge ausgetauscht, Räume heller gestaltet und auch die komplette Elektroinstallation erneuert werden mussten. Die Stiftung hatte dafür rund hunderttausend Euro in die Hand genommen und konnte außerdem auch auf die Hilfe ihrer drei Hausmeister bauen, die an drei Wochenenden für "letzte Feinheiten" bei der Renovierung sorgten.

Die neue Sporthalle des Seniorenzentrums St. Georg.

Heller, wärmer und freundlicher und weg von "dunklen nichtssagenden Flächen beziehungsweise der unterkühlten Atmosphäre im Schwimmhallenbereich" mit einer Wassertemperatur von jetzt 28 bis 29 Grad umschrieb der Architekt die Zielsetzung der Modernisierung eines Fitnessbereichs, dessen Nutzungszeiten in Zukunft nicht nur erweitert sondern auch Gästen von außerhalb angeboten werden sollen.

Einer davon ist der Verein SV Herne 14, der sich Breitensport der verschiedensten Arten als Mittel zur Gesundheitsförderung in seine Satzung geschrieben hat. Der hauseigene Friseur soll ebenfalls im zweiten Bauabschnitt in hellere Räume umziehen, und die Kegelbahn, nach so langer Zeit auch in die Jahre gekommen, soll, wenn die Mittel dafür noch ausreichen, wieder attraktiver werden.

Das neue Schwimmbad des Seniorenzentrums St. Georg.
Montag, 5. Mai 2014 | Autor: Helge Kondring