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Die Martin-Opitz-Bibliothek lädt zu einer Lesung ein.

Buch von Nikita Afanasjew über Vatersuche in Russland

Lesung in der Martin-Opitz-Bibliothek

Die Martin-Opitz-Bibliothek (MOB) lädt zur Lesung des Buches „König, Krim und Kasatschok: Auf der Suche nach dem Russland meines Vaters“ von Nikita Afanasjew ein. Sie findet am Donnerstag, 8. Dezember 2022, um 19 Uhr im Vortragsraum in der MOB statt (1. Obergeschoss). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Zur Lesung: 1993 übersiedelt der damals zehnjährige Nikita Afanasjew mit seinen Eltern aus der russischen Industriemetropole Tscheljabinsk nach Deutschland. Er und sein Vater geraten immer wieder in Streit über die politische Situation in Russland: der Sohn ist kritisch, der Vater nicht. Afanasjew nimmt den Zwist zum Anlass, sich auf Spurensuche zu begeben: nach dem Russland seines Vaters und in seiner Heimatstadt. Dabei begegnet er Freunden des Vaters, Verwandten, Funktionären und Schurken, und manchmal beidem in einer Person. So präsentiert er ein sehr persönliches und zugleich hochaktuelles Bild von dem Land, das er als Kind verließ.

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Zum Autor: Nikita Afanasjew wurde 1982 in der Sowjetunion geboren. Er arbeitet als Autor und Journalist, schreibt für den Tagesspiegel, GEO, 11 Freunde, ist Gewinner des Deutschen Reporterpreises, wurde nominiert für den Axel-Springer- und den Henri-Nannen-Preis. Für sein Buch „König, Krim und Kasatschok - auf der Suche nach dem Russland meines Vaters“ (btb) reiste er monatelang durch Russland und seinen Wurzeln hinterher.

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  • Donnerstag, 8. Dezember 2022, um 19 Uhr
| Quelle: Martin-Opitz Bibliothek