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Ausbildungsleiter Karl Ohla (Vordergrund) führte die Lehrer durch den Betrieb.

Lehrertag bei Adams Armaturen

Am Donnerstag (9.2.2017) lud Adams Armaturen Herne Lehrer zur Betriebsbesichtigung. Wie funktioniert ein Industriebetrieb? Wie sehen die Berufsfelder in der Metall- und Elektroindustrie aus? Und welche Fähigkeiten muss man als Schüler für eine Ausbildung mitbringen? Diese und noch viele weitere Fragen beantworteten die Ausbildungsleiter Karl Ohla und Manuela Schumann von der Adams Armaturen GmbH bei einer Betriebsbesichtigung für Lehrer. Organisiert wurde die vom Arbeitskreis Schule/Wirtschaft der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen mit Sitz in Bochum. Am Ende durften die Lehrer selbst werkeln und einen Flaschenöffner aus Schrauben und Muttern basteln.

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„Dreisatz, Winkelberechnung und handwerkliches Geschick im gewerblichen, Prozent- und Zinsrechnung sowie gute Sprachkenntnisse im kaufmännischen Bereich sind natürlich die Klassiker“, sagte Karl Ohla zu Beginn. „Das müssen die Bewerber auf jeden Fall mitbringen.“ Bei der Betriebsbesichtigung lernten die Lehrer, welche Arbeitsschritte nötig sind, um große Industriearmaturen von bis zu vier Metern Durchmesser herzustellen. Knapp 20 Lehrkräfte aus dem Mittleren Ruhrgebiet folgten der Einladung und erlebten einen traditionellen Industriebetrieb hautnah. „Genau das bezwecken wir mit diesen Begegnungen. Die Lehrkräfte können ihre Eindrücke an die Schüler weitergeben und aus erster Hand mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten erfahren“, sagte Bernd Brucker von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen, der das Treffen organisierte.

Dienstag, 14. Februar 2017 | Quelle: Veranstalter