Kirchen + Kino: Die andere Seite der Hoffnung
Am Sonntag, 7. Januar 2018, 17.45 Uhr, und Montag, 8. Januar 2018, 20.15 Uhr wird in der Filmwelt Herne, Berliner Platz 7 – 9, der Film Die andere Seite der Hoffnung (Original: Toivon Tuolla Puolen) des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki gezeigt. Zu Beginn der Vorführung in der Filmwelt Herne wird es eine eine kurze Hinführung zum Film und zu seiner Einordnung in das Projekt Kirchen + Kino geben.
Kaurismäki erzählt von einem syrischen Flüchtling, der auf der Suche nach seiner Schwester in Helsinki auf einen unkonventionellen Restaurantbetreiber trifft und trotz unüberwindbar erscheinender Hindernisse ungeahnte Solidarität erfährt. Eine mitunter märchenhaft anmutende Tragikomödie, in der Kaurismäki das mit viel Respekt behandelte Flüchtlingsschicksal mit grandiosen Szenen seines lakonischen Humors verknüpft. In der Zeichnung der politischen Hintergründe erhebt sein Film keine Anklage, sondern spricht sich für Mitgefühl, Solidarität und Humanismus aus. Es spielen Sherwan Haji, Sakari Kuosmanen, Ilkka Koivula und andere.
Infos in der Filmwelt unter Tel 02323 / 14 7770, per E-Mail: oder online. Der Hundertminüter ist sehenswert ab 12 Jahren.
Kirchen + Kino. Der Filmtipp, ein ökumenisches Projekt, präsentiert Filme, die von der evangelischen und katholischen Filmarbeit in Deutschland und der Schweiz als Film des Monats beziehungsweise als Kinotipp der katholischen Filmkritik hervorgehoben wurden. Es sind Filme, die die Sehnsucht nach einem Mehr des Lebens aufrechterhalten. Dieser Film wird auch über die kirchlichen Nachrichten und die Homepage des Dekanats Emschertal beworben.